Der neue Kompaktbagger wiegt 430 Kilogramm mehr als der CX35D und sitzt auf einem 120 Millimeter breiteren Unterwagen, der für zusätzliche Stabilität sorgen soll. Das optionale Sechs-Wege-Raupenschild steigert die Vielseitigkeit nochmals. Maximale Grabtiefe und Reichweite sind dank des 200 Millimeter längeren Löffelstiels größer als beim CX35D. Ein 250 Millimeter längerer Arm ist als Option erhältlich. Anwender, die zusätzliche Hebeleistung benötigen, können zusätzlich ein schwereres Gegengewicht ordern.

Hydraulische Kraft beim CX38D von Case

Die Load-Sensing-Hydraulik sorgt beim neuen Modell laut Hersteller für eine präzise, gleichzeitige Bewegung aller Hydraulikfunktionen, die über Joysticks mit geringem Kraftaufwand betätigt werden können. Über elektro-proportionale Schalter an den Joysticks lassen sich bis zu drei zusätzliche Hydraulikkreise steuern.

Die neu entwickelte Hydraulikarchitektur sorgt für hervorragende Losbrechkräfte sowie für mehr als ausreichende Hubkapazitäten und Schwenkleistung des Oberwagens. Das Planierschild ist mit einer Float-Funktion ausgestattet, die es dem Fahrer erleichtert, den Boden zu ebnen.

Zu den Optionen, die normalerweise nur bei größeren Modellen verfügbar sind, gehören die elektroproportionale Durchflussregelung für den ersten Hilfskreislauf und eine elektroproportionale Motordrehzahlregelung mit automatischer Leerlauffunktion.

Ausstattung des CX38D von Case

Wie alle Kompaktbagger der D-Serie von Case verfügt der CX38D über eine optimierte Fahrerkabine, wobei das Zero-Tail-Swing-Design beibehalten wurde. Neu konstruierte Fußstützen sollen für mehr Freiraum am Kabinenboden sorgen, eine größere Anzahl von Lüftungsöffnungen verbessere Belüftung und Entfeuchtung, heißt es bei Case. Die Hauptkomponenten der Kabinenklimatisierung wurden in den oberen Heckspoiler verlagert - das ermögliche eine bessere Sicht.

Die Kabine ist mit einer digitalen Bedieneinheit der neuesten Generation ausgestattet und bietet dem Fahrer in allen Bereichen mehr Komfort. Zusätzliche Ablagefächer erlauben das Verstauen persönlicher Gegenstände, und eine neue Diebstahlsicherung kommt ohne zweiten Schlüssel als Wegfahrsperre aus. Das ist inbesondere für Baumaschinenvermieter von Vorteil.

Verbesserungen auch bei Wartung und Service

Trotz der kompakten Kurzheck-Konstruktion bietet der CX38D eine gute Zugänglichkeit für Service und Inspektion. Dafür sorgen die breite Motorabdeckung und die Möglichkeit, die gesamte Kabinenstruktur nach vorne zu kippen.

Wie für alle CASE Minibagger wird auch für den CX38D eine umfassende Palette von Servicelösungen geboten. Dazu gehören die erweiterte Garantie Case Protect und das Serviceprogramm Care. Dieses Programm bietet verschiedene Laufzeiten und Anwendungsbereiche, und alle sollen die Gesamtkosten für die Wartung reduzieren. Diese Leistungen können mit personalisierten Dienstleistungen kombiniert werden.

Echtzeitdaten direkt vom Bagger: Telematik sorgt für Transparenz

Der neue CX38D ist mit einem integrierten Telematikmodul ausgestattet, das eine Datenübertragung in Echtzeit ermöglicht und auch intelligente Warnmeldungen an Händler, Kunden und Fahrer sendet. Diese Konnektivität bietet praxisgerechte Einblicke in die Leistung und den Zustand der Maschine.

Frühwarnsystem für die Baustelle: KI erkennt Probleme, bevor sie entstehen

Darüber hinaus setzt Case Künstliche Intelligenz und Algorithmen ein. Die Händler haben jederzeit Fernzugriff auf den Maschinenstatus. Warnungen, Erinnerungen und Benachrichtigungen helfen ihnen, proaktiv auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Wenn ein potenzielles Problem erkannt wird, sendet die Maschine selbsttätig eine Meldung mit spezifischen Empfehlungen und Maßnahmen an den Servicepartner.

Volle Kontrolle per App: myCASEConstruction bringt Überblick auf die Baustelle

Für die Anwender der Bagger bietet der Baumaschinenhersteller „myCASEConstruction“ an: eine App und ein Portal, die über das traditionelle Flottenmanagement mit Tracking-Funktion hinausgehen. Die App bietet eine zentrale Plattform für den «Blick in die Maschine», die Verwaltung der aktuellen Baustellen und die Überprüfung von Leistungsberichten. Das schafft aus Sicht des Bauunternehmens intelligentere Entscheidungen und eine bessere Kontrolle der Betriebskosten.

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