Hyundai präsentiert neue Kompaktlader
Drei Maschinen für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau, Abbruch und in Kommunen stellt Hyundai Construction Equipment vor. Es handelt sich um die Kompaktlader HS80V und HS120V sowie den Raupenlader HT100V. Gerade für enge Baustellen eignet sich das Trio.

Stehen Erdbewegungsarbeiten an, sollen Böden, Rasenflächen und gepflasterte Wege nicht übermäßig durch schwere Maschinen beansprucht werden. Deshalb sind Kompaktlader mit Kettenantrieb, der das Gewicht auf eine größere Fläche verteilt und so den Bodendruck senkt, für Landschaftsgärtner und Co. von Interesse. Also hat sich Hyundai dem Marktsegment mit neuen Ladern gewidmet. Sie sollen ab Spätsommer 2025 in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Gebiet) verfügbar sind.
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Alle drei Baumaschinen werden von Dieselmotoren (Stufe V) angetrieben, die 49,5 kW im kleineren Kompaktlader sowie 54,9 kW im größeren Modell und in der Raupenmaschine leisten. Bei 50 Prozent Kipplast hat die 3,2-Tonnen-Maschine HS80V eine Nenntragfähigkeit von 885 Kilo, die 3,7-Tonnen-Maschine HS120V weist indes eine maximale Tragfähigkeit von 1.220 Kilo auf. Der 4,4-Tonnen-Raupenlader hat eine Nennbetriebsleistung bei 50 Prozent Kipplast von 1.490 Kilo.
Womit die Ladearme punkten
Die drei Modelle eint ihre Ladearm-Geometrie mit Parallelführung der Schaufel zur Vermeidung von Materialverlust. Der vertikale Hubweg sorgt Hyundai zufolge für mehr Stabilität, eine größere Aushubhöhe und eine höhere Betriebskapazität. Durch automatische Selbstnivellierung bleiben Schaufel oder Gabeln während des Hubbogens waagerecht. Zudem verfügen die Lader über ein „Ride Control“-System. Das bedeutet: Ein Hydraulikspeicher ermöglicht es den Ladearmen, während der Fahrt leicht zu schwimmen. Zum einen soll dadurch die Belastung für Fahrer und Maschine abnehmen und zum anderen noch mehr Material in der Schaufel zurückbleiben.
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Ausstattung der Fahrerkabine
Durch eine hochschiebbare Vordertür in der Kabine hat der Fahrer die Möglichkeit, bei offener oder geschlossener Tür zu arbeiten. Die Klimaanlage verfügt über mehrere Lüftungsöffnungen zum Heizen und Kühlen. Die beiden größeren Modelle sind serienmäßig mit vier LED-Arbeitsscheinwerfern ausgestattet. Sie leuchten nach dem Ausschalten der Maschinen noch 30 Sekunden lang, damit der Fahrer sicher aussteigen kann. Beim Rückwärtsfahren startet die entsprechende Kamera. Die Kompaktlader werden über zwei Multifunktions-Joysticks mit mehreren Daumen- und Fingerschaltern für die Zusatzhydraulik und andere Funktionen gesteuert.
Telemetrie und Wartung
Das Telemetrie-System „Hi Mate“, womit die Kompaktlader ausgestattet werden können, bietet Echtzeitdaten zur Maschinenleistung, zum Standort und Zugang zu Diagnosen. Damit Motorraum und Wartungspunkte besser zugänglich sind, lässt sich die Hecktür mit ausschwenkbarem Kühler vollständig öffnen. Dort ist auch die Batterie erreichbar. Stehen umfangreiche Wartungsarbeiten an, kann die Kabine zum Heck der Maschine hin gekippt werden.
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Quelle: VGL Bayern
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