Erfahrung mit dem Bobcat Minibagger E26

Ich treffe mich mit Waßen auf dem Baumaschinen-Hof des Händlers Greving Landtechnik Süd in Wesseling. Das Unternehmen hat sich auf den Vertrieb von neuen und gebrauchten Maschinen der Land- und Forsttechnik spezialisiert. An den insgesamt zehn Standorten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kümmern sich die Mitarbeitenden dort außerdem um die Wartung und den Service der Maschinen der Vertragsmarken. Hier, zwischen den vielen kompakten Radladern, Baggern, Aufsitzmähern und Staplern, wird heute der Bobcat E26 geprüft. Und schon gleich am Anfang kann ich einen Punkt von meiner Liste als geprüft streichen: die Wendigkeit und Übersichtlichkeit des Baggers. Waßen manövriert den Minibagger von Bobcat von seinem Stellplatz, zugeparkt von anderen kompakten Baumaschinen, zielsicher und ohne große Probleme auf die freie Fläche in der Mitte des Hofes.

Waßen beginnt mit dem Test und hat dabei ein sicheres Auge für Details. Der Bobcat E26 entpuppt sich als ein wendiger Kraftprotz. Mit einem Betriebsgewicht von 2608 Kilogramm und einer Grabtiefe von 2,6 Metern verspricht er für den GaLaBau ein echter Allrounder zu sein. „das Transportgewicht hat mit 100 Kilogramm zwar deutlich zugenommen, im Gegensatz zum Vorläufermodell, dafür hat sich sein Einsatzfeld in der Praxis aber auch erweitert“, erläutert Waßen. Gemeint ist damit die größere Hubkraft über die Seite.

Viel Power unter der Haube des Bobcat E26

Der Blick des Testers fällt auf die technischen Daten: Ein Yanmar-Motor der neuesten Generation, kraftvoll und effizient zugleich. Mit 15,4 kW Leistung und dem bewährten Dieselantrieb steht der Bobcat E26 für Power, die auch anspruchsvolle Aufgaben meistert. „Diese Motoren laufen und laufen und sind nicht kaputt zu bekommen. Klar brauchen sie auch mal eine Wartung, aber größere Schäden sind mir da noch nie untergekommen“, urteilt der Fachmann.

Mit einer maximalen Reichweite des Minibaggers mit Löffel von knapp über 4,5 Metern, eignet sich die Maschine für die meisten Einsätze im GaLaBau. „Ein echter Allrounder draußen bei den Kunden“, erläutert Waßen. Dabei hat ihn besonders die Laufruhe der Maschine überzeugt. Die Körpervibration von nur 0,11 m/s² (nach ISO 2631–1) bewerkstelligt für den Baggerführer ein schonendes und angenehmes Arbeiten.

Sicherheit und Standard beim Bobcat E26

Doch nicht nur die inneren Werte zählen. Die Maschine beeindruckt wie eingangs bereits festgestellt mit einer guten Rundum-Sicht, ein entscheidendes Kriterium für Sicherheit und Präzision im Einsatz auf der Baustelle. Aber nicht nur die Sicht soll für mehr Sicherheit sorgen. Hinzu kommt, wie Waßen feststellt ein umfangreiches Repertoire an Standardeigenschaften. „Augenfällig ist beispielsweise auch das standardmäßige TOPS/ROPS/FOPS-Schutzdach“ erläutert der Fachmann. Ob der Minibagger nun versehentlich umkippt oder ihm fällt etwas aufs Dach – der Fahrer ist so gut es geht geschützt. Arbeitsscheinwerfer am Ausleger sorgen auch bei nicht so gutem Umgebungslicht für klare Sichtverhältnisse. Ein Sitz mit hohem Rückenpolster sorgt zudem bei allen Sicherheitseinrichtungen für den notwendigen Komfort

Fazit des Erfahrungsberichts beim Bobcat E26

Am Ende zieht Waßen sein Fazit: Der Bobcat E26 überzeugt. Mit seiner kompakten Bauweise und beeindruckenden Leistungsfähigkeit ist er ein zuverlässiger Partner für den GaLaBau. „Eine Investition, die sich auszahlt und den Arbeitsalltag erleichtert“, so der Fachmann.

Der Bobcat E26-Daten im Überblick

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