Neues E-Fahrzeug für Friedhof und Park

Kipper

Neues Elektro-Fahrzeug für Park und Friedhof

26.06.2024, 15:48 Uhr, aktualisiert 07.11.2024, 16:06 Uhr

MEPPEN

Für Einsätze in Parks und auf Friedhöfen bringt Maschinenhersteller Bergmann jetzt ein neues Elektro-Fahrzeug auf den Markt. Das kompakte und wendige Modell 801e soll es als Mulden-Rundkipper und drehbaren Pritschenkipper geben.

Das neue E-Fahrzeug 801e will Bergmann in der Ausführung als Pritschenkipper erstmalig auf der Fachmesse GaLaBau 2024 vom 11. bis 14. September in Nürnberg präsentieren. | Foto: Bergmann

Ökologische Nachhaltigkeit und praktische Funktionalität standen laut Hersteller bei der Entwicklung im Vordergrund. So seien die Anforderungen an das E-Fahrzeug für den Friedhofs- und Parkeinsatz in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Friedhofsmitarbeitenden abgestimmt worden, um bei der Entwicklung auf deren Bedürfnisse einzugehen. Bergmann will die Neuheit in der Ausführung als Pritschenkipper erstmalig auf der Fachmesse GaLaBau 2024 präsentieren (Stand 7-309), die vom 11. bis 14. September in Nürnberg stattfindet. Das E-Fahrzeug ist gerade einmal einen Meter breit, die Fahrzeughöhe beträgt weniger als zwei Meter, die Zuladung liegt bei etwa einer Tonne. Modell 801e wurde für Transportjobs in enger Arbeitsumgebung entwickelt. Bergmann verweist auf die leise Arbeitsweise, die Einsätze in lärmsensiblen Bereichen wie Friedhöfen und Parks ermöglicht.

E-Fahrzeug mit Energie für typischen Arbeitsalltag

Die Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie hat das Unternehmen selbst entwickelt und hausintern gefertigt, sie soll dem E-Fahrzeug ausreichend Energie für den typischen Arbeitsalltag geben. Geladen wird nachts an einem haushaltsüblichen 230-Volt-Stromanschluss oder zwischendurch, denn Zwischenladungen sollen für die Batterietechnik kein Problem darstellen. Zudem will der 801e mit intuitiver Bedienung und hoher Effizienz punkten, was die Arbeitsabläufe vereinfachen und die körperliche Belastung reduzieren soll. Dies wiederum erlaube es den Mitarbeitenden, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, so Bergmann.

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