Dreiseitenkipper Trigenius D202 und 204 von Meiller auf der Demopark
Die Meiller Dreiseitenkipper Trigenius D202 und 204 sind für die leichte Transporter-Klasse bestimmt. | Foto: FX Meiller

Im Juni startet wieder Europas größte Freilandausstellung für die grüne Branche und auch Meiller wird das erste Mal in Eisenach als Aussteller mit seinen Dreiseitenkippern vor Ort sein. Im Segment des Garten- und Landschaftsbaus kommen vor allem die kleinen Baureihen für 2-Achs-Fahrgestelle zum Einsatz. Diese überzeugen, laut Hersteller, nicht nur mit einem geringeren Eigengewicht, sondern zeigen sich auch in modernem Design, sind belastbarer durch den Einsatz von hochfestem Stahl und verfügen über unterschiedliche neue Features.

Die Meiller Dreiseitenkipper Trigenius D202 und 204 sind für die leichte Transporter-Klasse bestimmt und für Nennlasten von zwei beziehungsweise vier Tonnen geeignet. Sie kommen auf Fahrgestellen für 3,5 bis 7,2 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht zum Einsatz. Die Länge der D202-Kippbrücke reicht in fünf Abstufungen von 2,60 bis 3,40 Meter. In der Breite misst das Einsteigermodell jeweils 2,00 Meter. In gleicher Breite ist auch der Kipperaufbau D204 in sieben Längen von 2,70 bis 4,00 Meter zu bekommen. Zusätzlich offeriert Meiller für die 5,0 bis 7,2-Tonner eine drei Meter lange Kippbrücke in 2,20 Meter Breite. Für bestimmte Fahrzeugmodelle sind darüber hinaus Längen von 3,20 bis 4,00 Meter verfügbar.

Der Trigenius von Meiller: Widerstandfähiger Stahl

Die 40 Zentimeter hohen Bordwände bestehen aus 1,5 Millimeter starkem Stahlblech und erlauben jetzt dank fünf Zentimeter Zuwachs mehr Ladevolumen. Die durchgehenden Wände mit Obergurt im M-Jet-Design sind abklappbar. Das labyrinthartige Anschlagprinzip der Seitenwände soll eine dauerhaft hohe Dichtigkeit garantieren. Untere Bordwandlager sorgen für die nötige Geräuschdämpfung. Die Rückwand ist mit Klauenverschluss verriegelt und zusätzlich pendelnd gelagert. Für den Kipperboden verwendet Meiller standardmäßig 1,5 Millimeter starken Hardox-Stahl (HBW450). Optional kann als Bodenblech ein hochfester Verschleißstahl in 2,5 Millimeter Stärke für schwerere Einsätze zum Tragen kommen. Je nach Ausführung der Kippbrücke führt die neue Bauweise beim Trigenius D202 zu Gewichtsreduzierungen von fast 16 Prozent, was gegenüber dem Vorgänger einem Nutzlastgewinn von etwa 110 Kilo entspricht. Beim Trigenius D204 sind es 11 Prozent und ein Nutzlastvorteil von 87 Kilogramm.

Der Trigenius von Meiller: Alles in Norm

In den Bordwänden und im Boden sind serienmäßig Zurrösen eingelassen. Damit entsprechen die Kippbrücken der Ladungssicherungsnorm DIN EN 12642 Code XL. Die Bordwandzurrösen besitzen eine Haltekraft von je einer Tonne und eignen sich zum Verzurren von Gütern, die über die Bordwand hinausragen. Die klappbaren und von innen wie außen zugänglichen Zurrpunkte im Boden sollen eine Haltekraft von je zwei Tonnen aufweisen und sich auch zum Einlassen von Kettenhaken eigenen. Ihre Anzahl, Anordnung und Aufteilung ist für den Transport von Paletten optimiert worden und übertrifft die Vorgaben aus der DIN EN 12640. Neue Aufstiege in verbesserter Ergonomie an Rück- und Seitenwänden erleichtern, laut Meiller, das Entern der Kippbrücke, die insgesamt eine niedrigere Bauhöhe aufweist und sich dadurch von Hand leichter beladen lässt. Die Betätigung der Kippfunktion über die Meiller Hydraulik erfolgt mittels elektrischer Steuerung per Tastschalter im Fahrerhaus.

Trigenius: Ein Fahrzeug von Meiller mit vielen Optionen

Optional kann Meiller die modulare Stirnwand mit einem Ablagegestell versehen, um auch lange Güter wie Holzlatten, Rohre oder Metallprofile transportieren zu können. Das Gestell für 250 Kilogramm Tragkraft ist zum Befestigen weiterer Anbauteile und dem Planensystem vorbereitet und lässt sich individuell einstellen. Auf Wunsch ist für diese Kipper ein neuer Aluminium-Geräteraum samt Einlegeböden und Schublade für Werkzeuge und Kleinmaterial hinter dem Fahrerhaus zu haben. Die 70 Zentimeter breite und 1,40 Meter hohe Box besitzt abschließbare Alu-Rollladen und verkraftet insgesamt 375 Kilo Last – verteilt auf drei Ladeebenen und eine Schublade mit Arretierung. Darüber hinaus sind Werkzeugkisten aus Edelstahl oder Kunststoff zum Anbauen am Chassis zu haben. Aufwerten lassen sich die Kipper mit Stielhalterungen an verschiedenen Positionen, Spannstangen für die schnelle formschlüssige Ladungssicherung von Stückgut oder zusätzliche Zurrleisten. Für mehr Ladevolumen bieten die Münchener zusätzlich steckbare Aufsatzwände aus Aluminium an, die für eine 20 oder 40 Zentimeter höhere Ladebordwand sorgen und sich leicht mit wenigen Handgriffen montieren und demontieren lassen.

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