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Meiller auf der GaLabau 2024: Trigenius weiterentwickelt
Zur GaLaBau hat Meiller seinen Trigenius-Reihe überarbeitet. | Foto: Meiller

Aufgebaut auf einem Zwei-Achs-Fahrgestelle hat der Trigenius ein geringes Eigengewicht. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch aus. Die Dreiseitenkipper D202 und D204 eignen sich für die leichte Transporterklasse, die jeweils Nennlasten von zwei bzw. vier Tonnen haben. Sie werden auf Fahrgestellen mit einem Gesamtgewicht zwischen 3,5 und 7,2 Tonnen verwendet. Meiller bietet außerdem eine Kippbrücke für fünf bis 7,2 Tonner an. Der Münchner Hersteller stellt Kippaufbauten für die ganze Breite von zwei bis 41 Tonnen Nennlast her.

Eine besondere Stärke des Trigenius sind die neuen Bordwände. Sie bestehen aus 400 Millimeter hohem Stahlblech und erlauben dank 50 Millimeter Zuwachs mehr Ladevolumen. Die durchgehenden Wände mit Obergurt im M-Jet-Design sind abklappbar. Das labyrinthartige Anschlagprinzip der Seitenwände garantiert Dichtigkeit. Untere Bordwandlager sorgen für Geräuschdämpfung. Die Rückwand ist mit Klauenverschluss verriegelt und zusätzlich pendelnd gelagert. Für den Kipperboden verwendet Meiller standardmäßig 1,5 Millimeter starken hochfesten Verschleißstahl (HBW450) in der Transporterklasse.

Trigenius: Mehr Widerstand in der Option

Komfortable Verschlüsse für die Bordwände | Foto: Meiller
Komfortable Verschlüsse für die Bordwände | Foto: Meiller
Wer es dann noch verschleißfester braucht, kann optional einen hochfesten Stahl in 2,5 Millimeter Stärke erhalten. Damit sind auch extreme Einsätze für beispielsweise Felsen kein Problem mehr. In den Bordwänden und im Boden sind serienmäßig Zurrösen eingelassen. Die Bordwandzurrösen besitzen eine Haltekraft von je einer Tonne und eignen sich zum Verzurren von Gütern, die über die Bordwand hinausragen. Die klappbaren und von innen wie außen zugänglichen Zurrpunkte im Boden weisen eine Haltekraft von je zwei Tonnen auf und eigenen sich auch zum Einlassen von Kettenhaken. Ihre Anzahl, Anordnung und Aufteilung sind für den Transport von Paletten optimiert worden und übertreffen die Vorgaben aus der DIN EN 12640.

Durchdachte Aufbewahrung von Meiller

Praktischer Stielgerätehalter | Foto: Meiller
Praktischer Stielgerätehalter | Foto: Meiller
Neue Aufstiege in verbesserter Ergonomie an Rück- und Seitenwänden erleichtern das Besteigen der Kippbrücke. Optional können die Fahrzeuge mit der multifunktionalen Stirnwanderhöhung versehen werden, um auch lange Güter wie Holzlatten, Rohre oder Metallprofile transportieren zu können. Die Erhöhung mit maximaler Tragkraft von 250 Kilogramm ist zum Befestigen weiterer Anbauteile konzipiert und lässt sich individuell einstellen. Wer eine Vielzahl an kleinen Geräten wie Gartenscheren oder Motorsägen zu den Einsätzen mitführen möchte, dem sei zu der Option Geräteraum zwischen Kabine und Kipper geraten. Dieser wird samt Einlegeböden und Schublade für Werkzeuge und Kleinmaterial hinter dem Fahrerhaus aufgebaut. Mit einer Breite von 70 Zentimetern und 1,40 Metern Höhe ist so auf dem Fahrzeug ein Werkzeugschrank montiert, der abschließbare Alu-Rollladen sowie drei Ladeebenen wie auch eine Schublade mit Arretierung verfügt. Insgesamt können 375 Kilo Werkzeug und Arbeitsutensilien verstaut werden, die den Platz im Fahrerhaus oder der Ladefläche blockierten.

Noch mehr Platz bieten die Werkzeugkisten aus Edelstahl oder Kunststoff zum Anbauen am Dreiseitenkipper. Wer lange Geräte wie Besen, Rechen oder Laubrechen braucht, sollte seinen TRIGENIUS mit den Stielgerätehalterungen an verschiedenen Positionen, Spannstangen für die schnelle, formschlüssige Ladungssicherung von Stückgut oder zusätzlichen Zurrleisten aufwerten. Für mehr Ladevolumen bieten die Münchener zusätzlich steckbare Aufsatzwände aus Aluminium an, die für eine 400 Millimeter höhere Bordwand sorgen und schnell zu montieren und demontieren sind.

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