Liebherr: Bagger mit enormen Grabkräften

Beide Mobilbagger punkten nach Unternehmensangaben mit großer Stabilität und enormen Grabkräften, sodass eine hohe Umschlagleistung und Produktivität gewährleistet ist – auch bei Arbeiten in harten Böden. Der Motor hat wahlweise eine Leistung von 55 kW oder 80 kW und ist je nach Ausführung mit einem SCR-System (Selective Catalytic Reduction) zur Reduzierung von Stickoxiden in Abgasen sowie Ladeluftkühlung ausgestattet. Das Hydrauliksystem soll parallele Arbeitsbewegungen ermöglichen.

Liebherr legte bei der Unterwagenkonstruktion großen Wert auf Zugkraft und Beschleunigung. Das daraus resultierende Fahrtempo soll Transportzeiten verringern, womit sich wiederum Kosten einsparen lassen. Dass die Geländegängigkeit passt, dafür sorgen Neukonstruktionen am Oberwagen. Die Bagger bestehen laut Hersteller aus hochwertigen Komponenten, was die Servicekosten und die Ausfallzeiten überschaubar halten soll. Ist dennoch eine Wartung erforderlich, sind Liebherr zufolge die wichtigsten Teile vom Boden aus erreichbar, was die Arbeit im Bedarfsfall vereinfacht. Dies gelte auch beim Betanken des A 909 Compact und A 911 Compact.

Liebherr peppt Fahrerkabinen auf

Beide Modelle verfügen in der Fahrerkabine über reichlich Platz im Kopf- und Fußbereich. Neuerdings ist dort serienmäßig die Bediensystematik „Intusi“ (Intuitives User Interface) installiert, die eine individuelle Belegung der Funktionen ermöglicht. Glasflächen sollen für Durchblick in alle Richtungen sorgen, was zur Sicherheit im Arbeitsalltag beiträgt. An der Seite befindet sich zusätzlich ein Schiebefenster, falls mal Redebedarf nach draußen besteht. Was die Ergonomie angeht, sollen mitschwingende Konsolen, geringe Geräuschemissionen und Vibrationen für noch mehr Komfort sorgen.

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