Baggerpflastern zahlt sich aus

Was tun, wenn traditionelles Pflastern zu teuer wird? Dank seiner neuen Pflasterverlegezange am Bagger kann GaLaBauer Rudi Embacher bei Ausschreibungen wieder vorne mitspielen.

Baggerpflastern zahlt sich aus
Mit Pflastergreif am Minibagger verlegt Rudi Embacher das Betonsteinpflaster schneller denn je. | Foto: Hunklinger
Wirtschaftliche Überlegungen haben den Firmeninhaber aus Stephanskirchen bei Rosenheim dazu gezwungen, sich Gedanken über effektiveres Pflastern zu machen. Sein Betrieb ist seit 1980 im Garten- und Landschaftsbau tätig. Das Betonsteinpflastern ist seit jeher ein Hauptzweig. Bei Ausschreibungen konnte er immer öfter die Preise der Mitbewerber nicht mehr halten, da die Lohnkosten für die Handverlegung zu Buche schlugen. Die Auftraggeber auf der anderen Seite interessieren stets nur der Preis und das Ergebnis: Eine hohe Verlegequalität. Ganz egal, wie die fertige Fläche entstanden ist. Obwohl die Pflasterverlegung teilweise nur einen Teilbereich einer Grünflächengestaltung darstellt, war sie oft ausschlaggebend, ob Embacher den Gesamtauftrag erhielt. Es bestand die Gefahr, dass er aufgrund verlorener Aufträge bei künftigen Anfragen nicht mehr berücksichtigt werden würde. „Ich musste mich entscheiden, ob ich künftig keine Pflasterarbeiten mehr anbiete oder den Trend zum maschinellen Pflastern erkenne und mitmache“, erklärt der Juniorchef, der seinen Betrieb bereits in zweiter Generation führt. Embacher entschied sich für die Marktanforderungen. Dafür musste er eine Möglichkeit finden, Betonpflaster mit einer hohen Qualität zu verlegen und gleichzeitig eine hohe Quadratmeterzahl pro Tag und Mann zu erreichen. Eine eigene Pflasterverlegemaschine kam dabei nicht in Frage – die Fixkosten passten nicht zum tatsächlich Bedarf. Die Lösung für ihn war eine Pflasterverlegezange von Hunklinger. Meisterkollegen hatten ihm davon erzählt und so kam er über seinen örtlichen Baumaschinenhändler zu einem weiteren Anbaugerät für seinen Minibagger.

Der Garten- und Landschaftsbauer hatte das System Baggerpflastern bei der Einweisung schnell verstanden. Nicht zuletzt wegen der patentierten Einkreissteuerung. Sie ist sozusagen das Herz und Gehirn des Hunklinger Pflastergreifs und macht die Bedienung für erfahrene Baggerfahrer so einfach.

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Rudi Embacher erreichte bereits nach den ersten Versuchen eine Taktzeit von 50 Sekunden pro Quadratmeter. Das sind etwa 70 m²/h – Tendenz steigend. Embacher war begeistert: Neben dem einfachen Handling des Pflastergreifs konnte er die Steine alleine greifen und ins Planum ablegen. Seine anfänglichen Bedenken, mit dem Bagger auf das frisch verlegte Pflaster zu fahren, erwiesen sich als unbegründet. Die Arbeitserleichterung und Verlegequalität haben ihn überzeugt. Deshalb hat er sich noch am Tag der Vorführung für den Pflastergreif P02 Twist entschieden.


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