Göttlinger arbeitet häufig als Subunternehmer oder für Privatkunden, erledigt auch Aufträge für die öffentliche Hand. „Wir arbeiten häufig da, wo der Einsatz größerer Unternehmen mit ihren großen Maschinen wenig sinnvoll ist“, sagt er. Sein Maschinenpark besteht aus einem Lader und zwei Baggern, wozu seit ein paar Monaten ein 3,5-Tonner (Caterpillar 302 CR) gehört. Dominik Wiesböck von der Zeppelin-Niederlassung in Garching hat ihm die Maschine passend konfiguriert.

So legt Göttlinger großen Wert darauf, dass die Maschine universell einsetzbar ist und über ein langes, breites Laufwerk für einen sicheren Stand in allen Arbeitssituationen verfügt. Daher sei besagter Bagger mit einem RotoTop von Holp ausgestattet. „Wir hatten am bisherigen Bagger einen Tiltrotator, was aber immer wegen des Gewichts problematisch ist, den Unterschied spürt man vor allem bei dieser Baggergröße sehr deutlich“, berichtet der Unternehmer. Der fest am Ausleger verbaute RotoTop ermöglicht es, Anbaugeräte an Baggern und anderen Maschinen endlos zu drehen, was wiederum das Aufgabenspektrum erweitert.

Warum der RotoTop von Holp?

Vor dem Kauf hat sich Göttlinger hinlänglich über den RotoTop informiert – auf Messen, durch Online-Videoclips. Auch über Drehantriebe anderer Marken habe er sich informiert, berichtet der Unternehmer, allerdings hielten ihn deren Gewicht, abstehende Teile und außenliegende Schläuche sowie die Tatsache ab, dass ein Umbau des Joysticks für den Drehantrieb nötig sei. Beim kompakt und robust gebauten RotoTop hingegen alles kein Thema.

Ausschlaggebend für die Anschaffung des Drehantriebs von Holp war zum einen ein Test bei einem Unternehmer am Chiemsee, der einige RotoTops hat. Zum anderen Fachgespräche mit anderen Kunden, die den RotoTop schon seit langer Zeit an großen Baggern nutzen – auch bei „harten Einsätzen“ wie etwa in den österreichischen Bergen.

Erfahrungen mit dem RotoTop-Drehantrieb am Bagger

Kombination: RotoTop und MultiGrip

„Vor allem stelle ich derzeit fest, wie sehr ich die Rotation vermisse, wenn ich einmal in meinem größeren Bagger arbeite, der nur einen Tilt hat“, sagt Göttlinger. Im ersten Winter habe sich bei Arbeiten im Forst der MultiGrip, der Tieflöffel und Greifer in einem einzigen Anbauwerkzeug vereint, in Kombination mit dem RotoTop bewährt. Schnell und flexibel ließen sich so Äste und Gestrüpp zusammensammeln und aufladen.

Was der MultiGrip von Holp kann

Zur Freude von Göttlinger bewältigt der MultiGrip nicht nur alles, was herkömmliche Greifer auch können, etwa den Transport von Steinen und sperrigen Gegenständen. Zudem sei das Gerät leichter und günstiger. Gerade in dieser Gewichtsklasse müsse man sich überlegen, welche Anbaugeräte wirklich wirtschaftlich seien, so der Baggerfahrer. Ob Löffel, Rechen, Baumschere, MultiGrip oder Holps VarioLöffel, ein Baggerlöffel mit V-förmiger und rechteckiger Öffnung, – alles sei nun ohne weiteren Aufwand endlos drehbar. „Diese Entscheidung, auf RotoTop umzustellen, hat sich definitiv gelohnt“, resümiert Göttlinger.

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