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Rototop-Nachfrage in Europa steigt

Holp hat auf der RATL 2023 seine Anbaugeräte-Lösungen für Bagger präsentiert - mit dabei auch die Rototop-Baureihe von Drehantrieben, die auch im europäischen Ausland immer mehr Freunde findet.

Holp Rototop Bagger-Drehantrieb auf der Messe RecyclingAktiv & TiefbauLive
Der Rototop von Holp verbessert die Beweglichkeit von Bagger-Anbaugeräten. Allmählich zeigen auch immer mehr Händler außerhalb der DACH-Region Interesse an dem praktischen Drehantrieb. | Foto: Holp

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In Zeiten massiver Preissteigerungen und eklatantem Fachkräftemangel ist es wichtig, Arbeit auf Baustellen so effizient wie möglich zu erledigen. Wie bei Baggerarbeiten Manpower und Kraftstoff gespart werden kann, zeigte die Holp GmbH auf der Karlsruher Doppelmesse RATL, bei der die praktische Anwendung im Vordergrund stand. Immer mehr europäische Händler zeigen Interesse am Rototop-Drehantrieb von Holp.

Seit 15 Jahren sorgt der Rototop-Drehantrieb für Rotation an Baggern für deutlich höhere Leistung und damit größere Wirtschaftlichkeit auf Baustellen im Erdbau, Tiefbau, Straßen- und Kanalbau, GaLaBau und bei kommunalen Einsätzen – bisher überwiegend bei Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mittlerweile können alle Bagger mit einem Einsatzgewicht zwischen 600 kg und 45 Tonnen die Vorteile der Endlosdrehbarkeit bei minimalem Aufbau und maximaler Ölmenge am Anbaugerät nutzen. Die Rototop-Range ist inzwischen auf elf Modelle angewachsen. Die ersten Modelle der aus hochwertigem Aluminium gefertigten sogenannten Serie 2 wurden ebenfalls in Karlsruhe gezeigt.

Reine Rotation reicht

Viele Unternehmer und Maschinenführer haben verinnerlicht, dass die reine Rotation in Verbindung mit der Baggerkinematik dem Bagger eine echte räumliche Bewegung verschafft: Das Resultat ist eine hohe Bewegungsfreiheit mit dem Tieflöffel und anderen Anbaugeräten, die den Bewegungsmöglichkeiten des menschlichen Handgelenks entspricht. Mit dem Rototop profitiert der Unternehmer vom niedrigen Gewicht und Aufbau und erhält durch die Endlosdrehbarkeit eine massive Leistungssteigerung. Den engen Bezug zu den Anforderungen der Praxis hat Holp nicht nur durch den seit Jahrzehnten parallel geführten Wegebaubetrieb, sondern auch durch den regen Austausch mit Händlern und Kunden.
Im Festanbau spart der Rototop nicht nur Kraftstoff, sondern auch Manpower, weil Handarbeit durch filigranes Arbeiten mit dem Bagger wegfällt. | Foto: Holp
Im Festanbau spart der Rototop nicht nur Kraftstoff, sondern auch Manpower, weil Handarbeit durch filigranes Arbeiten mit dem Bagger wegfällt. | Foto: Holp

Internationales Holp-Händlernetz entsteht

Holp baut sein Händlernetz im europäischen Ausland aktuell weiter aus. Vertriebspartner aus den Niederlanden, Großbritannien, Italien und Slowenien sind in den letzten Monaten in der Holp-Testarena auf den Rototop und die weiteren Anbaugeräte geschult worden und verstärken nun das Holp-Händlernetz. Vertriebsgeschäftsführer Torsten Schick besuchte unlängst einige Händler aus Frankreich, um die Beziehungen zu intensivieren. In den nächsten Schritten wird auch in Osteuropa das Netz aktuell weiter ausgebaut.

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Natürlich werden nun auch größere Fertigungskapazitäten für den Rototop und die verschiedenen Anbaugeräte benötigt. Diese werden im neuen Unternehmensgebäude massiv ausgebaut und verbessert. Der Neubau in unmittelbarer Nähe des derzeitigen Standortes geht im Zeitplan voran, sodass Geschäftsführer Günter Holp davon ausgeht, dass schon im vierten Quartal der Umzug des ganzen Unternehmens abgeschlossen ist und die neue Produktionsstätte für den steigenden Bedarf produzieren wird.

Quelle: Holp


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