Anforderungen an die Arbeitsbühne

Sitz der Firma Rund um den Baum ist Essen. Einsatzgebiet ist also das dicht besiedelte Ruhrgebiet. „Meistens sind es Gärten hinter den Häusern – mit schlechten Parkmöglichkeiten und engen Straßen“, so Hoff. Darauf musste sich der Betrieb einstellen. „An den meisten Bäumen wird mittels Seilklettertechnik gearbeitet“, berichtet er, „dabei werden keine großen Maschinen im Garten benötigt und die Umgebung wird geschont.“ Zum Entsorgen kommen dann, der Umgebung entsprechend, Fahrzeuge und Häcksler in verschiedenen Größen zum Einsatz. Bei der Entscheidung für die passende Raupenarbeitsbühne ließ sich Hoff Zeit, testete zunächst Modelle verschiedener Hersteller. Die Wahl fiel schließlich auf eine S23 von CMC, die der Betrieb nun seit August 2023 nutzt. Auswahlkriterien? „Das größte, was man hinter einem Pkw mit 3,5 Tonnen ziehen kann, die Durchfahrtsbreite sollte möglichst schmal sein und das Gesamtpaket musste einfach passen“, so der Baumpfleger. Es handele sich um eine Maschine mit 23 Meter Arbeitshöhe, 12,40 Meter Auslage und gerade einmal 85 Zentimeter Durchfahrtsbreite. „Quasi ein Schweizer Taschenmesser.“

Maschine passend für GaLaBau und Baumpflege

Die Arbeitsbühne S23 biete sich für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) sowie in der Baumpflege geradezu an, sagt Dieter Roters von der CMC-Vertriebsgesellschaft für Deutschland und Österreich. Schon allein wegen ihrer geringen Durchfahrtsbreite, weshalb die Maschine selbst auf schmalen Wegen Platz hat. Mit einem Gewicht von drei Tonnen lässt sich die Bühne auf einem Anhänger bis 3,5 Tonnen transportieren, was sie wiederum noch flexibler für die Einsätze vor Ort macht. Die maximale Korblast beträgt 200 Kilogramm. Laut CMC erreicht die Maschine in allen Positionen der variablen Abstützung die Arbeitshöhe von 23 Meter und die seitliche Reichweite von 12,40 Meter.

Einsätze ohne Flurschäden

Das kombinierte Arbeiten mit Bühne und Seilklettertechnik ist für Hoff hinsichtlich der Effizienz kaum schlagbar. „Viele Bäume haben aber auch nach den Sturmschäden keine Ankerpunkte mehr zum Klettern“, berichtet er, „da klettert man nicht mehr mal eben auf den Außenast heraus.“ Mit der Arbeitsbühne und Überfahrplatten, die immer auf dem Pick-up verstaut sind, komme das Team ohne Flurschäden selbst an diese Bäume beziehungsweise Äste. „So schaffen wir es, auch bei schlechten Bedingungen die immer größer werdende Nachfrage zu bewältigen – ohne größere Ausfälle.“

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