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„Blau ist meine Lieblingsfarbe“

Unternehmer verlassen sich manchmal auf ihr Bauchgefühl, besonders wenn zwei Multifunktionslader verschiedener Hersteller nahezu gleiche Leistungsdaten bieten. „Blau ist meine Lieblingsfarbe“, sagt Björn Henze, GaLaBau-Unternehmer aus Hallenberg im Sauerland, mit einem Augenzwinkern. Der 35-Jährige entschied sich 2023 nach der Demopark in Eisenach für den 11.9-Lader von Multine.

11.9-Lader von Multione im Einsatz bei Henze GaLaBau
Mit dem Kegelbrecher ausgestattet, lassen sich alte Pflastersteine und Betonbruch zu neuem Untergrund umgestalten. | Foto: Multione
Henze war wichtig, einen kompakten, wendigen Knicklader zu beschaffen, der erstens mit dem Pkw auf einem Anhänger transportiert werden kann und zweitens eine Palette mit Pflastersteinen von 1,8 Tonnen in die Höhe hievt. Die Wahl fiel auf den 11.9-Lader von Multine. „Mein Mitarbeiter und ich waren auf der Messe auf dem Kindel die ersten auf dem Platz. Wir fanden den Blauen super, und die Maschinendemo hat uns überzeugt“, schildert er. Am Ende waren es aber die Leistungsdaten des Kompaktladers, die überzeugten: 75 PS Stage-V-Dieselmotor von Kohler, hydrostatisches One-Drive-System mit 35 km/h Top-Speed und Allrad, 3,70 Meter Hubhöhe, bis zu 2.620 Kilogramm maximale Hubkraft, je nach Kontergewicht sowie ab lediglich 2,3 Tonnen Eigengewicht. Noch am selben Abend erhielt Thomas Sterkel, CEO Multione Deutschland, die ausführliche Angebotsanfrage Henzes ins Messe-Hotel.

Karriere im GaLaBau

Mit Korb versehen, setzen die Sauerländer das MultiOne-Flaggschiff auch für Grünschnittarbeiten in der Höhe ein. | Foto: Multione
Mit Korb versehen, setzen die Sauerländer das MultiOne-Flaggschiff auch für Grünschnittarbeiten in der Höhe ein. | Foto: Multione
Bereits 2015 war Henze als gelernte Maurer im Nebenerwerb in den Garten- und Landschaftsbau gestartet. Seit November 2022 ist das grüne Metier Henzes Haupterwerb. Investiert hat der Mittdreißiger dafür gewaltig: Knapp 700.000 Euro sind in Firmengrundstück, Halle sowie Maschinen- und Gerätepark geflossen. Denn hierfür nimmt der bekennende „Maschinen-Fanatiker“ ordentlich Geld in die Hand. „Mir ist es wichtig, dass meine Angestellten qualitativ hochwertiges Werkzeug zur Verfügung haben, dann macht die Arbeit Spaß, und Arbeit die Spaß macht, wird in der Regel gut.“ Im Februar 2023 stellt der GaLaBau-Unternehmer seinen ersten Mitarbeiter ein. Seit April dieses Jahres sind es bereits vier.

"Gutes Werkzeug für gute Mitarbeiter"

Lediglich fünf Monate nach der Bestellung des 11.9 ordert der Jung-Unternehmer einen Kehrbesen von Multione. | Foto: Multione
Lediglich fünf Monate nach der Bestellung des 11.9 ordert der Jung-Unternehmer einen Kehrbesen von Multione. | Foto: Multione
Sein sinnvolles Credo, „gutes Werkzeug für gute Mitarbeiter“ hat der Sauerländer nach eigenen Angaben auch bei der Beschaffung seines Multione-11.9-Multifunktionsladers umgesetzt. Neben einer der Maschinenausstattung und Komfortkabine samt Klimaanlage stattet Henze die Maschine mit diversen Anbaugeräten aus: Palettengabel, 4-1-Schaufel, Umkehrfräse, Siebschaufel, Beton-Mischschaufel, Kegelbrecher sowie Auslegermulcher lassen den 11.9 zum Multi-Tool werden. Lediglich fünf Monate später beschafft der Jung-Unternehmer auf der Agritechnica eine Kehrmaschine mit Wassertank und Sprüheinrichtung von Multione. Insgesamt investiert Henze in den blauen Multifunktionslader und die Profi- Anbaugeräte somit knapp über 100.000 Euro.

Umstieg auf Multione sei ungewohnt

Mit Schaufel ausgestattet, leistet der MultiOne-Lader 11.9 im GaLaBau-Unternehmen von Björn Henze im Sauerland wertvolle Arbeit. | Foto: Multione
Mit Schaufel ausgestattet, leistet der MultiOne-Lader 11.9 im GaLaBau-Unternehmen von Björn Henze im Sauerland wertvolle Arbeit. | Foto: Multione

Eine Kapitalanlage, die sich aus seiner Sicht mehr als gelohnt hat: „Meine Mitarbeiter und ich sind superhappy – so eine kleine Maschine, so vielseitig“, zeigt er sich zufrieden. Es sei zwar im ersten Moment etwas „ungewohnt“, vom größeren Radlader auf den Multione umzusteigen. „Aber dadurch ist der Lader so unglaublich wendig, geländegängig und kippsicher, du kommst damit in jede Ecke“, weiß der Hallenberger.

Gedeiht die grüne Branche?

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Nach etwa acht Monaten im Einsatz zieht Henze hochzufrieden Bilanz. Auch vor dem Hintergrund, dass die Investition zu Beginn zwar etwas höher ausfalle. Denn im Nachhinein spare ein solch umfassend einsetzbares Arbeitsgerät reichlich Zeit und damit bares Geld. „Aufgrund seiner Hubhöhe verwenden wir unseren Multione auch zum Setzen von Stelen, hieven damit Pflasterstein-Paletten umher, gießen mit der Beton-Mischschaufel Fundamente oder Zerkleinern alte Pflastersteine und Beton direkt auf der Baustelle, um es als Untergrund zu nutzen.“ Ab und an treffen Unternehmer eben Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Und auf sein Bauchgefühl kann sich Björn Henze in jedem Fall verlassen.

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