Auf Nummer sicher mit der Motorsäge
Wer die Äste von Bäumen stutzt, muss die dazugehörigen Techniken kennen. Die AST GmbH & Co. KG mit Sitz in Blaustein-Dietingen in der Nähe von Ulm gehört zu den angesagten Schulungsstätten innerhalb Deutschlands, wenn es um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz geht.
Ein Kerbschnitt? Oder doch besser ein Stufenschnitt oder ein Gegenschnitt? Welche Schnitttechnik in welchem Fall die Richtige ist und wie alles korrekt und vor allem sicher in einigen Metern Höhe gelingt, lernten Mitarbeiter eines städtischen Bauhofes kürzlich von AST Trainer Rupert Martin gemäß der DGUV Information 214-059 „Ausbildung für Arbeiten mit der Motorsäge und die Durchführung von Baumarbeiten“.
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Wie das Unternehmen AST mitteilt, geht es bei dem zweitägigen Theorie- und Praxisseminar um verschiedene Maßnahmen zur sicheren Durchführung gefährlicher Baumarbeiten sowie um die korrekte Auswahl und den Einsatz der persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA). „Neben den entsprechenden Schnittschutzschuhen und -jacken ist auch ein Helm mit Visier und Gehörschutz Pflicht, wenn man eine Hubarbeitsbühne für Baumarbeiten nutzt“, stellt Rupert Martin klar.
Nie die Kontrolle verlieren
Ziel der Schulung sei es, dass man die Baumarbeiten im Arbeitskorb sicher ausführen kann - und zwar alleine, heißt es vonseiten der AST. „Wenn man auf engstem Raum zu zweit mit einer Motor- oder Kettensäge hantiert, erhöht sich auch bei stabiler Position des Korbes das Unfallrisiko erheblich“, so die Fachkraft für Arbeitssicherheit. Zudem sei es sinnvoller, wenn ein zweiter Mitarbeiter auf dem Boden bleibe, um den Bereich rund um das Gehölz vor herabfallenden Ästen abzusichern.
Bildungsstätte mit Auszeichnung
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