Pakleppa warnt vor Negativtrend bei Baugenehmigungen
Pakleppa fordert von der Bundesregierung eine Neuausrichtung in Sachen Förderpolitik. | Foto: Pixabay/Julia

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Mit Beutlhauser alle Verbrauchsartikel griffbereit haben

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„Die Zahlen sind wahrlich düstere Vorzeichen für den so dringend benötigten Wohnungsbau hierzulande", sagt Pakleppa. "Im Februar 2023 wurden 22.300 Wohnungen genehmigt. Laut des Statistischen Bundesamts waren das 20,6 % Baugenehmigungen weniger als im Februar 2022. Seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10 %. Was uns besonders besorgt: Nicht nur bei den Einfamilienhäusern sind die Zahlen stark rückläufig (Januar und Februar 2023 -28,4 %), auch bei den Mehrfamilienhäusern (-23,0 %) nehmen angesichts von drastisch gestiegenen Bauzinsen und hohen Materialpreisen immer mehr Investoren von ihren Projekten Abstand. Man darf nicht vergessen: Alle heute nicht genehmigten Wohnungen werden uns morgen fehlen."

In so einer dramatischen Lage müsse die Bundesregierung ihre Förderpolitik neu ausrichten, so Pakleppa. Sowohl beim Mietwohnungsbau als auch sozialen Wohnungsbau müsse die Förderung temporär ohne EH-40-Standard möglich sein. "Eine zusätzliche Senkung der Grunderwerbssteuer würde Bauwilligen ebenso etwas Planbarkeit bieten wie eine Ausweitung der Sonderabschreibungen im sozialen Wohnungsneubau auf 10 Prozent. Das würde den Wohnungsbau zumindest etwas ankurbeln.“

Die Linke fordert mehr Geld für sozialen Wohnungsbau

Caren Lay, die wohnungspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, forderte nach Angaben von t-online deutlich mehr Geld für den sozialen Wohnungsbau. Statt der bisher knapp drei Milliarden Euro Förderung im Jahr seien, so Lay, mindestens 15 Milliarden Euro nötig, um Wohnungen für Gering- und Durchschnittsverdiener zu schaffen.


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