Kommt jetzt der Wettlauf um das KfW-Fördergeld?
Die Mittel sind begrenzt, die Sätze reduziert: Ab dem 20. April können Bauwillige wieder eine KfW-Neubauförderung für das Effizienzhaus 40 beantragen. Kritiker aus der Baubranche erwarten einen Wettlauf um die Fördermittel.
Das Mischen wird digital
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KfW 40: Förder-Budget reicht nicht lange
Vom Baugewerbe kommt Kritik. So warnt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), vor zu geringen Förderlaufzeiten: „Auch mit einer Halbierung der Kreditsätze wird das Budget innerhalb sehr kurzer Zeit aufgebraucht sein. Dass die Förderung für Gasheizungen komplett ausfällt, wird daran nichts ändern.“ Auch die Wohnungswirtschaft befürchtet, dass die angekündigte Milliarde sehr schnell ausgeschöpft sein wird. Gut die Hälfte der Wohneinheiten, die dieses Jahr ursprünglich im EH55-Standard umgesetzt werden sollten, würden nun auf EH40 umgeplant, sagte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. Dabei gehe es allein bei den Wohnungsunternehmen um rund 40.000 zusätzliche Wohneinheiten.
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Halbierte Fördersätze bei KfW40
Ein „Wettrennen“ um die limitierten Fördermittel erwartet Jörg Friemel, Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer-Bau NRW. So könnte der Fördertopf schon nach wenigen Wochen leer sein. „Viele Bauprojekte wurden in den letzten Wochen aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen gestoppt. Ob das vom BMWK nun präsentierte Förderprogramm die dringend benötigte Planungssicherheit für Bauwillige und Investoren bringt, ist angesichts des begrenzten Fördervolumens und insbesondere aufgrund der halbierten Fördersätze sehr fraglich“, so Friemel.
KfW 40: Nachhaltigkeit als Förderbedingung
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