Tarifvertrag: Diese Tariflöhne gelten 2024 für Maler und Lackierer
Der aktuell geltende Tarifvertrag bringt den rund 150.000 Malern und Lackierern 2024 mehr Geld. | Foto: Caparol

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Der aktuell geltende Tarifvertrag für das Maler- und Lackiererhandwerk wurde 2022 beschlossen und gilt noch bis Ende September dieses Jahres. Danach sind die Löhne in den Tarifgebieten West und Ost am 1. Januar 2024 um 2,6 Prozent angehoben worden. Der Ecklohn im Tarifgebiet West ist damit von 18,39 Euro auf jetzt 18,87 Euro gestiegen. Im Tarifgebiet Ost liegt der Ecklohn jetzt bei 18,44 Euro, nach 17,86 Euro im letzten Jahr. Im vergangenen Jahr waren die Löhne für Maler und Lackierer um 5 Prozent angehoben worden.

Mindestlöhne für Maler steigen im April 2024

Geeinigt haben sich die Tarifparteien 2022 auch über die Branchenmindestlöhne. Danach stieg der Mindestlohn für Gesellen am 1. April 2023 um 70 Cent auf 14,50 Euro, in diesem Jahr steigt er ebenfalls im April um weitere 50 Cent auf dann 15 Euro. Für Helfer wird die Lohnuntergrenze am 1. April 2024 um 50 Cent auf 13 Euro angehoben, nachdem sie 2023 auf 12,50 Euro gestiegen war.

Die rund 20.000 Auszubildenden im Malerhandwerk müssen sich noch bis zum 1. August gedulden. Dann steigen die Ausbildungsvergütungen wie schon 2023 um 30 Euro im ersten Lehrjahr und 35 Euro im zweiten und dritten Lehrjahr.

Schwierige Tarifverhandlungen im Malerhandwerk

Der Tarifvertrag im Maler- und Lackiererhandwerk läuft nach 21 Monaten Laufzeit am 30. September 2024 aus. Die dann folgenden Tarifverhandlungen dürften ähnlich schwierig werden wie schon 2022, als sich die Tarifpartner erst auf den allerletzten Drücker einigen konnten: Wie berichtet waren Anfang November die Tarifverhandlungen für die rund 150.000 Beschäftigten im Maler- und Lackierhandwerk gescheitert, die Schlichtungsverhandlungen wurden Ende November ohne Ergebnis beendet. Erst am 16. Dezember hatten die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz den Vorschlag angenommen.

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