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70. NordBau: Bauwirtschaft blickt nach vorn

Am Sonntag ist die Jubiläumsausgabe der NordBau zu Ende gegangen. Fünf Tage lang präsentierten 701 Austeller aus 16 Ländern ihre Neuheiten an Produkten und Dienstleistungen auf der größten Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa. Zugleich wurde die 50-jährige Partnerschaft mit Dänemark gefeiert, bei der der dänische Gemeinschaftsstand und seine Aussteller im Mittelpunkt standen.

NordBau 2025 in Neumünster zieht Bilanz
Hier spricht man miteinander: Auf der NordBau 2025 bekam die Baubranche die Gelegenheit, sich untereinander und mit der Industrie auszutauschen. | Foto: B_I MEDIEN/Brinkmeier

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Schon bei der Eröffnung der norddeutschen Baumesse würdigten Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und der dänische Botschafter Thomas Østrup Møller die wirtschaftliche Strahlkraft, die aus dem Austausch der beiden Länder und der Plattform NordBau mit ihren Ausstellern für die Baubranche hervorgeht. Hamburgs Staatsrätin für Stadtentwicklung und Wohnen, Jacqueline Charlier bekräftigte die Wichtigkeit von Miteinander und Weiterentwicklung auch beim Bau dringend benötigten Wohnraums und stellte den Hamburger Standard vor. Damit lieferte sie den richtigen Impuls für die zweite CONBAU Nord, die parallel zur Messe am Mittwoch und Donnerstag das Thema Wohnungsbau in der Transformation in den Fokus rückte.

Zwei erfolgreiche Tage bestückt mit Experten, Wissenstransfer und Ideenentwicklung in unterschiedlichsten Runden und innovativen kommunikativen Formaten. Über 250 Teilnehmer nutzten pro Tag die Plattform, um sich über neue Bau- und Wohnformen, Förderungen, Akzeptanz von Veränderung sowie Nachhaltigkeit zu informieren und sich interaktiv auszutauschen. Die Fortsetzung 2026 ist bereits in der Planung.

NordBau 2025 lockt mit aktuellen Sonderthemen

Faszinierende Technik: Die Besucherinnen und Besucher der NordBau 2025 erlebten Baumaschinen-Neuheiten und auch den einen oder anderen neuen Aussteller. | Foto: B_I MEDIEN/Brinkmeier
Faszinierende Technik: Die Besucherinnen und Besucher der NordBau 2025 erlebten Baumaschinen-Neuheiten und auch den einen oder anderen neuen Aussteller. | Foto: B_I MEDIEN/Brinkmeier

Auf viel Zuspruch stießen auch die beiden Sonderthemen der diesjährigen Messe. Die Möglichkeiten der Fassadenbegrünung und deren positive Auswirkungen interessierten täglich zahlreiche Immobilienbesitzer. Die aufgebaute beeindruckende Fassade mit unterschiedlichem Grün und die dazu kompetente Beratung durch Experten des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zeigten auf, dass Klimaanpassung im Kleinen und Großen möglich und nötig ist und zudem Schutz und Mehrwert für das jeweilige Gebäude bedeutet.

Die Sonderschau Temperaturabgesenkter Asphalt in Halle 6 lockte Fachbesucher zum eigens angefertigten Modell zu Straßenbauarbeiten und vor allem zu den unterschiedlichen Akteuren und Ansprechpartnerinnen. Denn wenn ab dem 1.1.2027 nur noch Asphalt mit reduzierter Temperatur eingebaut werden darf, müssen alle Ausführenden und Planenden wissen, wie das geht und worauf es ankommt.

Hohen Informationsbedarf und konkrete Anliegen hatten die Besucher in Halle 7, die ganz im Zeichen der erneuerbaren Energien stand. Der Beratungsstand „Ihr Zuhause zukunftsfähig dämmen“ von Verbraucherzentrale und Haus & Grund SH hatte erneut großen Zulauf. Die Anbieter von Heiz-, Klima- und Solartechnik waren sehr gefragt, ihre Produkte im Detail zu erklären und Vorzüge aufzuzeigen. Denn neben geplanten Neubauten oder notwendigen Sanierungen, steht bei vielen Eigentümern absehbar eine Umrüstung an, die weiterhin mit vielen Fragen und individuellen Lösungen verbunden ist.

Auf dem ausgebuchten und vollbestückten Messegelände – im Freigelände und den weiteren Hallen – präsentierten Aussteller Baugeräte, Baumaschinen, Nutzfahrzeuge, Baustoffe, IT und vieles mehr für die Baubranche, für Unternehmen, Handwerkerinnen und Geräteführer. 50.300 Besucherinnen und Besucher nutzten die Kompaktmesse, um sich die mittlerweile auch großen Geräte in vollelektrischer Variante zeigen zu lassen, um sich über innovative Baustoffe zu informieren oder sich bei den Fachverbänden beraten zu lassen. Viele Aussteller konnten an den Messetagen gute Geschäftsabschlüsse verbuchen und wichtige Gespräche führen – mit Stammkunden und neuen Interessenten.

Auch auf der NordBau 2025 durfte das Trendthema Elektro nicht fehlen: Viele Aussteller zeigten, wie konkurrenzfähig und teils sogar überlegen die neue Technik inzwischen ist. | Foto: B_I MEDIEN/Brinkmeier
Auch auf der NordBau 2025 durfte das Trendthema Elektro nicht fehlen: Viele Aussteller zeigten, wie konkurrenzfähig und teils sogar überlegen die neue Technik inzwischen ist. | Foto: B_I MEDIEN/Brinkmeier

Immer mehr Firmen und vor allem große Baukonzerne haben das Branchentreffen für Personalgewinnung genutzt. Sie waren präsent, sind ins Gespräch gegangen und haben Jobperspektiven im eigenen Unternehmen aufgezeigt. Damit wurden nicht nur angehende Auszubildende und Studierende über die 13. Ausgabe der nordjob Bau:Technik angesprochen, sondern auch Fachkräfte und Quereinsteiger aus allen Bereichen der Bauindustrie.

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Netzwerken, Austauschen, Wissenstransfer stand auch im Mittelpunkt der 48 Kongresse, Fortbildungen und Verbandstreffen mit rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die gesetzten Themen waren oft so brisant, dass Veranstaltungen schnell ausgebucht waren und Fortsetzungen folgen werden. So wird z.B. das Thema Holzbau ab der kommenden NordBau mit einer eigenen Holzbauhalle fokussiert.

Die Resonanz der NordBau-Aussteller und -Messepartner spiegelt wider, dass persönliche Kontakte und gemeinsame Initiativen unerlässlich sind, um anstehende Infrastrukturmaßnahmen, Bauprojekte und Neuausrichtungen bei Verordnungen und Vorgaben anzugehen.

Die 71. NordBau findet vom 9.-13. September 2026 auf dem Messegelände der Holstenhallen Neumünster statt.

NordBau 2025 in Neumünster zieht Bilanz: Weitere Bilder

Faszinierende Technik: Die Besucherinnen und Besucher der NordBau 2025 erlebten Baumaschinen-Neuheiten und auch den einen oder anderen neuen Aussteller. | Foto: B_I MEDIEN/Brinkmeier
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