Bauwirtschaft: Noch keine Einigung bei Tarifverhandlungen
Die Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wurden vertagt. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich auf zwei weitere Gesprächstermine bis September. Der erste ist am 25. August in Berlin.
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Arbeitgeber glauben an Einigung
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite äußerten sich gleichermaßen optimistisch im Hinblick auf eine Einigung. „Wir haben in den konstruktiven Gesprächen neben der Einigung auf Themen und Termine bereits einzelne Punkte sondiert. Dieses gilt es bei den kommenden Verhandlungen fortzuführen und inhaltlich zu konkretisieren“, sagte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Uwe Nostitz, der zugleich Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ist. „Wir sind zuversichtlich, dass wir in den kommenden Runden bis Ende September eine Einigung erzielen können,“ ergänzte Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie.
IG BAU: Arbeitskampf bleibt eine Option
Die Vertreter der IG BAU zeigten sich laut eigener Aussage erfreut, dass die Arbeitgeberseite ihrem Wunsch nach einem verbindlichen Fahrplan für die weiteren Gespräche entsprochen habe. Bei einer Nichteinigung sei man aber nach wie vor bereit, die Schlichtung anzurufen. Auch einen Arbeitskampf schließt die Gewerkschaft explizit nicht aus. Der drohe, sollten die Arbeitgeber sich "nicht genug auf uns zubewegen", so die Verhandlungsführer der IG BAU Robert Feiger und Carsten Burckhardt.
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