Walter war von 1997 bis 2005 Präsident des Spitzenverbandes der Bauindustrie. Zudem repräsentierte er langjährig als Vizepräsident den Bayerischen Bauindustrieverband. Als Anerkennung für seine besonderen Verdienste erhielt er 2002 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse sowie 1992 den Bayerischen Verdienstorden.

Ignaz Walter war Gesellschafter und bis Juli 1996 Vorstandsvorsitzender der Augsburger Walter Bau AG, bevor er in den Aufsichtsrat wechselte. Die Walter Bau AG, mit zeitweise über 50.000 Mitarbeitern einer der größten Baukonzerne in Deutschland, musste im Februar 2005 Insolvenz anmelden. Damit starb ein Firmenimperium, das Ignaz Walter seit den 70er Jahren aufgebaut hatte und zu dem Heilit & Woerner, die Ed. Züblin und Dywidag gehörten.

Zur Bündelung der von der Familie Walter gehaltenen Aktien an der Unternehmensgruppe gründete Ignaz Walter 1993 die Walter Holding. Seit 1996 ist die in Walter Beteiligungen und Immobilien AG (WBI AG) umfirmierte Unternehmung aktiv.