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Deutz AG übernimmt Vertrieb und Service für MTU-Motoren von Rolls-Royce
Die Deutz AG übernimmt den Vertrieb und Service der MTU-Motoren bis 480 kW Leistung. Die Kölner erwarten dadurch Mehrumsätze von rund 300 Millionen Euro jährlich. | Foto: Deutz AG

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Deutz und der Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems haben den Verkauf des Geschäfts mit Off-Highway-Motoren im unteren Leistungsbereich bis 480 kW an die Deutz AG vereinbart. Es handelt sich dabei um Dieselmotoren und Motorensysteme, basierend auf Daimler-Technologie, die von der Daimler Truck AG für Rolls-Royce Power Systems nach deren Spezifikationen entwickelt und hergestellt und hauptsächlich in landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Baumaschinen eingesetzt werden. Konkret geht es um die Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von diversen Industriemotoren in den Hubraumklassen 5-16 Liter mit einer Leistung bis 480 kW.

Deutz verstärkt sich mit MTU-Motorenbaureihen

Vertrieb und Service der MTU-Motoren-Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 werden von der Deutz AG übernommen. | Foto: Rolls-Royce Power Systems
Vertrieb und Service der MTU-Motoren-Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 werden von der Deutz AG übernommen. | Foto: Rolls-Royce Power Systems

Mit der vereinbarten Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Rolls-Royce Power Systems vermarktet Deutz bereits ab 2024 die Off-Highway-Varianten für diese Motoren und wird zusätzlich auch die ältere mtu-Classic-Baureihe (Daimler-Truck-Motorenbaureihen OM900 & OM460) vertreiben. „Mit der Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Rolls-Royce Power Systems gehen wir einen nächsten bedeutenden Schritt, um im Geschäft mit modernen Verbrennungsmotoren weiter zu wachsen“, sagt Deutz-CEO Dr. Sebastian C. Schulte. „Das ist ein wichtiger Baustein, um die Konsolidierung des Marktes aktiv mitzugestalten.“

Deutz setzt weiter auf Verbrennungsmotoren-Geschäft

Die geplante Vereinbarung ist Teil der „Dual+“-Strategie von Deutz, die neben der verstärkten Entwicklung eines grünen Produktportfolios – unter anderem entwickelt Deutz einen Wasserstoff-Verbrennungsmotor für Baumaschinen – auch auf die Optimierung und Weiterentwicklung der klassischen Motoren setzt. Das Unternehmen hat im Rahmen seiner im Januar 2023 präsentierten Strategie angekündigt, sich im klassischen Motorengeschäft dauerhaft unter den Top 3 der unabhängigen Motorenhersteller etablieren zu wollen – auch durch Zukäufe und Kooperationen.

Deutz-CTO & -CSO Dr.-Ing. Markus Müller führt aus: „Mit dem deutlich früheren Zugriff auf die Motorenplattformen können wir existierenden und potenziellen Kunden ein viel besseres Konzept für den Übergang anbieten. Die Kunden erhalten Planungssicherheit und wir profitieren von einem schnelleren Marktzugang.“ Deutz erwartet nach Abschluss der Vereinbarung einen jährlichen Zusatzumsatz von rund 300 Millionen Euro mit einer EBIT-Marge, die über der aktuellen Konzernmarge liegt. Der voraussichtliche Kaufpreis für das Motorenportfolio wird sich im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen. Nach einer finalen Vereinbarung wird das Closing – vorbehaltlich der Erteilung der nötigen behördlichen Genehmigungen – ab Mitte 2024 erwartet.

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Rolls-Royce konzentriert sich auf Energieversorgung und Schifffahrt

Rolls-Royce Power Systems will sich nach den Worten von CEO Dr. Jörg Stratmann „zukünftig im Bereich Off-Highway-Motoren weitgehend auf Systeme mit höherer Leistung konzentrieren, vor allem aus eigener Produktion." Tufan Erginbilgic, CEO der Muttergesellschaft Rolls-Royce plc, bestätigt: „Wir konzentrieren uns stärker auf die Geschäftsfelder, in denen Rolls-Royce die größten Potenziale sieht. Power Systems ist ein integraler Bestandteil unseres Unternehmens mit einer starken Marke und Wettbewerbsposition in den Märkten Energieversorgung, Behördengeschäft und Schifffahrt. In diesen Bereichen sehen wir die größte Nachfrage und Chance für starkes profitables Wachstum."


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