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Bauhauptgewerbe im Juli positiver als erwartet
Wermutstropfen im Baugewerbe: Während es im Bahnbau und Leitungstiefbau (Bild) noch ganz gut läuft, schlägt ansonsten die Bauzurückhaltung der öffentlichen Hand auf die Konjunktur durch. | Foto: HKL

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Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe hat im Juli im Vergleich zum Vormonat um 1,9 Prozent, im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um real 8,7 Prozent zugelegt. Letzteres ist aber nicht nur konjunkturell bedingt, sondern auch auf einen Basiseffekt zurückzuführen: Im Juli 2024 war der Auftragseingang um knapp 10 Prozent zurückgegangen. „Der Bau ist insgesamt positiver in das zweite Halbjahr gestartet als erwartet. Dies ist allerdings nicht den Öffentlichen Auftraggebern zu verdanken. Die Branche profitiert von einer guten Auftragslage bei der Bahn und im Kabelleitungsbau, von Großprojekten im Wirtschaftshochbau sowie von einer sich allmählich stabilisierenden Lage im Wohnungsbau – allerdings auf niedrigem Niveau. Der Öffentliche Bau kommt hingegen nicht aus dem Tritt: Der Straßenbau rutscht weiter ins Minus, und der Öffentliche Hochbau ist im Juli regelrecht eingebrochen“, kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die heute veröffentlichten Konjunkturindikatoren für den Bau.

Infrastruktur: Sondervermögen nutzen, Investitionen hochfahren

Für den gesamten Zeitraum von Januar bis Juli dieses Jahres wird für das Bauhauptgewerbe ein reales Plus von 7,5 Prozent ausgewiesen, für den Straßenbau hingegen ein reales Minus von 6,4 Prozent. Auch im Juli wurde für den Straßenbau im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus von real 13,0 Prozent gemeldet, für den Öffentlichen Hochbau sogar von 15,8 Prozent. Müller: „Die Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz Anfang der Woche, dass jedes baureife Bauprojekt auch gebaut werden müsse, muss von der Regierungskoalition in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2026 ernst genommen werden. Schließlich ist es nicht vermittelbar, dass trotz Sondervermögen Mittel für Straßen, Brücken, Wasserstraßen und für den Wohnungsbau fehlen. Das Sondervermögen muss hingegen genutzt werden, um Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Standortmodernisierung voranzutreiben. Ansonsten bezahlen künftige Generationen doppelt.“ Müller kritisierte den „Verschiebebahnhof“ bei den Investitionsmitteln für Verkehr und Wohnungsbau im Bundeshaushalt. Der Bundestag müsse dem ein Ende setzen und ausreichend Mittel zur Verfügung stellen.

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Für den baugewerblichen Umsatz im gesamten Bauhauptgewerbe wurde – nach einem Minus im Juni – im Juli (im Vergleich zum Vorjahresmonat) ein reales Plus von 1,4 Prozent gemeldet. Für die ersten sieben Monate ergibt sich damit ein Anstieg von real 2 Prozent. Für den Straßenbau, aber auch für den Wohnungsbau wird nach wie vor ein realer Rückgang (jeweils -4,0 Prozent) ausgewiesen.


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