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Umsätze des Baugewerbes von hohen Preisen belastet

Die Baunachfrage ist im Juli 2021 insgesamt weiter gestiegen. Dem Bauhauptgewerbe verschaffte das nochmals ein leichtes Auftragsplus. Allerdings wirken sich die starken Preisanstiege für Baumaterial negativ auf die Umsätze aus: Sie liegen real rund 6 Prozent unter dem Vorjahreslevel.

Baukonjunktur: Umsätze von hohen Preisen belastet
Realer Umsatzrückgang: Die Preise für Baustoffe wirken sich mittlerweile stark auf die Baukonjunktur aus - im Bild eine Baustelle in Münster. | Foto: B_I/bb

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Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli dieses Jahres 2,6 % höher als im Juni (preis-, kalender- und saisonbereinigt) und um 1,4 % höher als im Vorjahresmonat. Die Nachfrage zog vor allem im Wirtschaftsbau an, hier gab es ein Auftragsplus von 13 Prozent. Auch im Wohnungsbau ist die Nachfrage mit plus 11 Prozent weiter deutlich ausgeprägt. Einen Rückgang gab es mit minus 7 Prozent bei der Auftragsentwicklung im öffentlichen Bau. Die Gewerbesteuerausfälle bei den Kommunen haben zu einem erkennbaren Nachlassen der Investitionen geführt.

Umsatz am Bau um 2 Prozent gesunken

„Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreicht bis zum Juli ca. 50,4 Milliarden Euro und verfehlt damit das Vorjahresniveau etwa um 1 Milliarde Euro“, sagte dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Zu diesem Umsatzrückgang von rund 2 Prozent kommt ein Preisanstieg um gut 4 Prozent beim Einkauf von Baumaterial. „Real liegen die Umsätze also um circa 6 Prozent unter Vorjahresniveau“, so Pakleppa.

Baustoffpreise drücken den Umsatz

Die Erzeugerpreise für Baustoffe stagnieren aktuell bei den meisten Produkten auf hohem Niveau. Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen hält die Preise hoch. So waren Holzprodukte über 120 Prozent teurer als im Vorjahr, Stahl rund 90 Prozent und Kunststoffe immerhin noch 30 Prozent teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat. Eine Preisberuhigung ist vorerst offenbar nicht in Sicht, denn auch im August zogen die Preise für Baustoffe weiter an.

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Bau-Nachfrage im Osten gesunken

Das ostdeutsche Bauhauptgewerbe verzeichnete im Juli 2021 einen Rückgang der Nachfrage nach Bauleistungen gegenüber dem Vorjahresmonat. Zugleich nahm die Bautätigkeit zu. „Entsprechend unserer Konjunkturumfrage unter ostdeutschen Bauunternehmen von August 2021 wird sich die baukonjunkturelle Dynamik zum Jahresende hin gegenüber der ersten Jahreshälfte kaum noch verstärken“, sagte dazu Dr. Robert Momberg, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost. „Das Bauhauptgewerbe Ostdeutschlands tendiert eher zu einem Jahresergebnis auf Vorjahresniveau.“ Mit einer Trendwende rechne er vor dem Hintergrund der Preisexplosion und der Materialengpässe bis zum Jahresende kaum noch.


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