Schnelle Vermessung mit 3D-Laserscanner
Eine neue Möglichkeit der digitalen Vermessung von Baustellen zeigt Sodex Innovations auf der Tiefbau Live 2022: Die Vermessungssoftware SDX-4DVision ermöglicht 3D-Karten in Echtzeit und erleichtert so die Dokumentation, Abrechnung und Echtzeit-Analyse von Erdarbeiten.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Bei SDX-4DVision arbeiten Kameras und ein Laserscanner zusammen, um das Gelände zu jedem gewünschten Zeitpunkt als 3D-Modell mit dazugehörigen Bildern ausgeben zu können. Dabei nimmt ein Laserscanner am Baggerarm pro Minute über 38 Millionen Punkte auf. Diese werden direkt mit einer GPS-Position versehen und dadurch georeferenziert. Das Ergebnis ist ähnlich den Punktwolken einer Drohnenvermessung, nur dass die Daten des Bauprojekts bereits bereinigt und in Echtzeit verfügbar sind. So erleichtert die Fortschritts- und Leistungsüberwachung der aktuellen Geländedaten eine faktenbasierte Planung.
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Auch das Urgelände wird durch kontinuierliches Scannen ohne zusätzliche manuelle Vermessung erfasst. In gewünschten Intervallen speichert das System das 3D-Gelände mit Bildern ab und ermöglicht so jederzeit eine transparente Baustellendokumentation. „Dadurch wird die Vermessung des Geländes automatisiert und sogar zeitlich nachvollziehbar. Somit werden auch Diskussionen im Nachhinein über die Vermessung und Kalkulation eliminiert“, meint Geschäftsführer Ralf Pfefferkorn zu dem neuen Produkt des Vorarlberger Start-Up-Unternehmens Sodex Innovations. Die Funktionsweise der neuen Software können Besucher*innen am Messestand F126 auf der Recycling Aktiv & Tiefbau Live 2022 kennenlernen.
Materialmengen genau dokumentiert
Software nutzt vorhandene Sensoren und GPS-Tracker
Laut Sodex Innovations können bestehende Assistenzsysteme in das SDX-4DVision integriert werden. Damit werden bereits verbaute Sensoren und GPS-Geräte in das Sodex-System eingebunden, um keine Komponenten doppelt zu verbauen. „Uns war es ein besonderes Anliegen, dass Baumaschinen mit Assistenzsystemen nicht mit übermäßig vielen zusätzlichen Sensoren ausgestattet werden. Deshalb kann das SDX-4DVision auch mit einem bestehenden System verwendet werden“, so Pfefferkorn.
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