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Stehr baut Minigrader

Mit Anbaugeräten gibt sich die Stehr Baumaschinen GmbH nicht mehr zufrieden. Der erste selbstfahrende Minigrader aus dem Hause Stehr, der Universalgrader SUG 20, soll im Straßenbau eine ernstzunehmende Alternative werden. von Hendrik Stellmach

Marktlücke: Stehr baut Minigrader
Stehrs neuer Minigrader soll den Straßenbau gerade im innerörtlichen Bereich revolutionieren. Mit kompakten Abmessungen und dem patentierten Knickschar ist ein Schotterplanum schnell erstellt. | Foto: Stehr

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Stehr hat Mitte November am Firmensitz in Schwalmtal seinen ersten eigenen, selbstfahrenden Minigrader vorgestellt. Der SUG 20 ist nur 1,40 Meter breit mit einem Radstand von nur 2,80 Metern und einer Höhe von unter zwei Metern. Mit Allradantrieb und Allradlenkung ist der Minigrader in jedem Gelände sicher unterwegs und vor allem auf engen innerstädtischen Baustellen sehr wendig.

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Herzstück der Maschine ist natürlich das patentierte Knickschar, das seit Anfang des Jahres bei Stehr erhältlich ist. Das Schar lässt sich – derzeit einzigartig auf dem Markt – hydraulisch von 1,40 auf 2,20 Meter verbreitern. Dies ist nur mit dem von Stehr erfundenen Knickschar möglich. Daran sind absenkbare Aufreißzähne aus handelsüblichen Rundschaftmeißeln angebracht, um festeren Boden zu lockern. Das Knickschar kann in allen marktgängigen Gradern nachgerüstet werden.

Die Antriebseinheit des Graders besteht im wesentlichen aus Radlader-Teilen. Die Hydraulikanlage wird so umgebaut, dass sich die Arbeitsbewegungen gefühlvoll proportional über einen Joystick steuern lassen. Dadurch lässt sich eine automatische Steuerung nur über eine Steckverbindung mit den Proportionalventilen adaptieren. Angetrieben wird der SUG 20 von einem 29,5 kW starken Yanmar-Motor, der eine Hydraulikpumpe mit 60 Litern/min. Fördermenge und 200 bar Druck speist.

Jürgen Stehrs neuester Coup ist ein kleiner Grader. Das erste Exemplar erhielt eine Sonderlackierung von einem örtlichen Künstler und wird wahrscheinlich ein Ausstellungsstück bleiben. | Foto: bi
Jürgen Stehrs neuester Coup ist ein kleiner Grader. Das erste Exemplar erhielt eine Sonderlackierung von einem örtlichen Künstler und wird wahrscheinlich ein Ausstellungsstück bleiben. | Foto: bi
Ein Teil des Einsatzgewichtes von 3,5 Tonnen geht auf das Konto des vorn anstelle des Frontschildes anbaubaren Plattenverdichters SBV 160 HF mit 2 x 80 KN Wuchtkraft – dessen Gewicht verleiht dem Grader die nötige Traktion. Über eine Schnellwechselvorrichtung lässt sich das ebenfalls nur 1,40 Meter breite Verdichtungsgerät einfach an- und wieder abbauen. Dadurch sinkt das Transportgewicht des Graders binnen Sekunden auf 2,7 Tonnen, so dass er auf einem herkömmlichen Pkw-Anhänger zum Einsatzort gefahren werden kann. Der Plattenverdichter findet derweil auf der Pritsche des Zugfahrzeuges – Geländewagen, Pick-Up-Kasten- oder Pritschenwagen – Platz. Ein großer Vorteil in engen Ortslagen. Ein Werbevideo des Herstellers im Netz zeigt den neuen Grader im Einsatz.

„Überall wo planiert wird, muss auch verdichtet werden“, sagt Jürgen Stehr und glaubt fest daran, dass der Minigrader eine echte Bereicherung auf dem Baumaschinenmarkt wird. Er ist vom Funktionieren dieses Maschinenkonzeptes so überzeugt, dass er noch einen zweiten Minigrader bauen will, der ausgestattet mit dem stärksten Stehr-Plattenverdichter SBV 240/2 in der 5-Tonnen-Klasse angesiedelt sein wird.


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