Spezialist für Nachgründungen feiert Jubiläum
Gebäude anheben, absenken und abfangen: Seit 50 Jahren befasst sich die Erka Pfahl GmbH mit seinem flexiblen Pfahlsystem um die Stabilisierung von Bauwerken. Das Spezialtiefbau-Unternehmen arbeitet bundesweit und im benachbarten Ausland. Mit seinem Leistungsangebot ist Erka Pfahl in Deutschland einzigartig.


GEDA macht auf der bauma 2025 das Motto zum Programm
Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA stellt auf der Weltleitmesse der Branche neueste Innovationen ganz nach dem Motto „UNLIMITED SOLUTIONS“ vor.
Wenn Bauwerke instabil werden oder absacken, kann es gefährlich werden für die Bausubstanz. Gründe für den Stabilitätsverlust gibt es viele. So können Rohrbrüche zu Hohlräumen unterhalb des Gebäudes führen, Erschütterungen durch Straßenverkehr oder Erdbeben können Schäden hervorrufen, oder schon vor dem Bau wurde der Baugrund nicht ausreichend bewertet. Das kann dahin führen, dass ein Abbruch des Gebäudes nötig wird.
Dieses Szenario zu vermeiden, ist das Geschäft des Spezialtiefbau-Unternehmens Erka Pfahl aus Baesweiler bei Aachen. Es ist spezialisiert auf die Nachgründung von Bauwerken, und das seit 1970. Als die Firma im November 1970 in Erkelenz gegründet wurde, entstand auch der Name – ursprünglich „Erkelenzer Pfahl“. Seit 1981 arbeitet das Unternehmen vom Standort Baesweiler aus. Geleitet wird es von Hendrik Jansen und Ralf Engel.

Maßgeschneiderte Lösungen für schwierigste Fälle
Ob Bestandssicherungen z.B. bei der Herstellung von Fahrstuhlunterfahrten in vorhandenen Gebäuden, die Verschiebung ganzer Gebäude, Erdbebensicherung oder die Schwingungsisolierung von Maschinenfundamenten – die Möglichkeiten von Erka Pfahl sind vielfältig. Die meisten Fälle, in denen eine Verschiebung oder eine Hebung notwendig wird, hängen mit Fehlern in der Bauausführung oder Bauplanung zusammen. So zum Beispiel beim Bau einer Einfamilienhaus-Siedlung in Hannover. Ausgerechnet beim letzten Haus hatte sich der Bauträger vermessen. Um das Haus nicht abreißen und komplett neu bauen zu müssen, wurde das Haus von Erka Pfahl verschoben.
Günstiger als Abriss und Neubau
Die bislang größte Verschiebung realisierte Erka Pfahl bei einem Wohnhaus in Bad Oeynhausen, das um knapp 30 Meter verschoben wurde. Dabei wurde das Gebäude zunächst auf Erka-Pfählen angehoben, eine Verschiebekonstruktion eingebaut, das Gebäude darauf abgesetzt und anschließend verschoben. Dieses Vorgehen ist meist deutlich kostengünstiger als Abriss und Neubau.

Sicherung historischer Bauwerke
Befreiung aus Schieflagen
Bauwerke, die mit den Presspfählen von Erk Pfahl nachgegründet wurden, können unter Einsatz einer elektronisch gesteuerten hydraulischen Hebeanlage horizontiert oder angehoben werden. „Das geht bei allen freistehenden Objekten mit Schiefstellungen und Höhenunterschieden“, sagt Jansen. Die Pfähle können bei nicht unterkellerten Objekten einfach von außen gesetzt werden, allerdings muss meistens auch an zentralen Punkten in der Mitte des Objekts von innen nachgegründet werden.

Verformungsarme Unterfangungen
Ein weiteres großes Betätigungsfeld des Unternehmens sind Unterfangungen im innerstädtischen Bereich. Dabei werden in einer Baulücke die Wände bestehender Gebäude unterfangen und so die Randbebauung der Baugrube gesichert sowie praktisch mit einem neuen Fundament versehen. „Das ist schnell und auf kleinstem Raum möglich“, so Jansen. Gerade in Großstädten wird immer häufiger weiter in die Tiefe oder höher hinaus gebaut. Für beide Möglichkeiten bietet das Erka-Pfahl-System sichere und dauerhafte Lösungen.
Im Bau kennen wir uns aus!
Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.
Gleich abonnieren!


Neueste Beiträge:
Meistgelesene Artikel
Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?


Bauleistungen


Dienstleistungen


Lieferleistungen
Verwandte Bau-Themen:
Top Bau-Themen:
Jetzt zum Newsletter anmelden:
Lesen Sie Nachrichten zu Bauwirtschaft und Baupolitik aus erster Hand. Plus: Hoch-, Tief- und Straßenbau.