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Steinexpo 2023 stillt „Messehunger“

Die Vorfreude auf die Steinexpo 2023 steigt. Vom 23. bis 26. August 2023 treffen sich auf der internationalen Demonstrationsmesse Hersteller und Händler von Bau- und Arbeitsmaschinen, von Nutzfahrzeugen und SKW sowie von Anlagen zur Rohstoffgewinnung und -aufbereitung.

Steinexpo Demonstrationsmesse im Steinbruch in Nieder-Ofleiden
Die Faszination für Baumaschinen und sie tatsächlich in Aktion zu erleben, machen die Steinexpo zu dem, was sie schon 1993 war und immer noch ist: eine einzigartige Demonstrationsmesse inmitten eines aktiven Steinbruchs. | Foto: Geoplan

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Fast 200 Aussteller haben inzwischen ihre Teilnahme an der Messe für die Roh- und Baustoffindustrie auf dem einzigartigen Messegelände des MHI-Steinbruchs im hessischen Nieder-Ofleiden fest gebucht. Etwa 70 Prozent aller verfügbaren Flächen sind inzwischen vergeben. „Wir freuen uns unwahrscheinlich über den ungebremsten Zuspruch zur Steinexpo 2023“, sagt Messeveranstalter Dr. Friedhelm Rese. „Natürlich hatten wir gehofft, dass unsere Messe ein Fokus in den Kalendern vieler Ausstellender und Interessierter bleibt, besonders nach den schwierigen Jahren für alle Seiten. Aber von dem jetzt sichtbaren ‚Messehunger‘ waren selbst wir positiv überrascht.“ Anfang 2021 hatte die Messegesellschaft den geplanten Ersatztermin für die Steinexpo 2020 im April 2021 endgültig absagen müssen. Standen – wie bei allen Messen und Veranstaltungen – zunächst durchaus einige Fragezeichen hinter den Buchungen für die Steinexpo 2023, so stellt der Veranstalter heute, circa ein halbes Jahr vor der Demonstrationsmesse, erleichtert fest: Die Steinexpo hat nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Führende Branchennamen wie Kiesel, Komatsu, Liebherr, Volvo und Zeppelin für die Baumaschinenseite sowie Finlay, Gipo, Keestrack, Sandvik, SBM und Wirtgen in der Aufbereitung bleiben der Steinexpo treu.

Steinbruch in Bewegung

Auch der MHI-Steinbruch in Niederofleiden und damit das Messelayout der Steinexpo wird sich im August 2023 abermals deutlich verändert präsentieren. So ergibt sich beispielsweise für die Demofläche A mehr Spielraum: Zuletzt für die Vorführungen der Baumaschinen-Großkaliber genutzt, ergibt sich dieses Mal zusätzlich die Möglichkeit, eine Schnellfahrt- und/oder Buckelstrecke für Dumper anzulegen. Zudem sind die statischen Standflächen der beteiligten Aussteller kompakt auf dieser Fläche platziert. Der Bereich für Zubehör befindet sich weiterhin auf Demofläche B, im Vergleich zur letzten Steinexpo-Ausgabe 2017 nun etwas schmaler. Und auch der hintere Bereich der oberen Demofläche C hat sich leicht verdünnt. Dennoch bleibt genug Raum, um auch diesmal bei einer Fahrt mit dem beliebten Höhen-Lift die Dimension der Messe zu bewundern. Der Eingang zum Messegelände wird sich auf der ca. 15.000 m² großen neuen Demofläche D (ehemalige Verfüllung) befinden.

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Steinbruch-Technik für die Zukunft

Dort erwartet die Ankommenden ein weiteres Highlight. Auf der Sonderfläche „Quarry Vision“ haben namhafte Ausstellende auf circa 2.000 m² Fläche die Möglichkeit, ihre Zukunfts-Innovationen, die noch nicht zwingend marktreif sind, für alle sicht- und greifbar zu präsentieren. Zu sehen sind dabei hochintelligente Maschinen, Fahrzeuge und Dienstleistungen. An den Haupteingang anschließend, wird die Sonderfläche kaum zu verfehlen sein. Generell wird bei der Steinexpo 2023 auch darauf geschaut, wie auch bei großen Dimensionen kleinere Austeller publikumswirksam präsentiert werden. Der bisherige Groß-Pavillon für die Indoor-Aussteller wird zweigeteilt: An zwei Standorten auf zwei Ebenen wird es jeweils einen themenfokussierten Ausstellungspavillon geben.

Immer wieder neu und anders: Der Geländeplan für die Steinexpo 2023 zeigt, worauf sich Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr freuen dürfen. | Foto: Geoplan
Immer wieder neu und anders: Der Geländeplan für die Steinexpo 2023 zeigt, worauf sich Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr freuen dürfen. | Foto: Geoplan

Mehr internationale Strahlkraft

Die Steinexpo hat Mitte 2022 die Industrial Minerals Association (IMA) Europe als neuen fachlich-ideellen Partner gewonnen. Der IMA-Europe gehören über 250 Mitgliedsunternehmen – Herstellende und Importeure von Industriemineralien – an, dazugehörig 685 Minen und Steinbrüche und insgesamt 750 verarbeitende Betriebe. Die IMA-Europe fungiert zugleich als Dachorganisation, die zahlreiche europäische Verbände zusammenführt, die sich auf verschiedenste mineralische Rohstoffe spezialisiert haben. Zusammen repräsentieren die Verbände über 500 Unternehmen in 28 Ländern. Durch die neue Partnerschaft soll die internationale Ausrichtung der Steinexpo gestärkt und massiv ausgebaut werden. Denn die IMA-Europe wird bei ihren Mitgliedern europaweit für rege Teilnahme und den Besuch der Steinexpo 2023 werben. Ein wichtiger Schritt, um die einzigartige Demonstrationsmesse über Ländergrenzen hinweg noch sichtbarer zu machen. Schon zur letzten Steinexpo vor sechs Jahren kamen mehr als 23 Prozent der Fachbesucher aus dem Ausland.

Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter der Geoplan GmbH und Steinexpo-Messeleiter zeigt sich sehr erfreut: „Durch die neue Partnerschaft mit der Industrial Minerals Association (IMA-Europe) wird die internationale ‚Strahlkraft‘ der Steinexpo deutlich zunehmen. Zugleich zeigt sich auch, dass die vielfältigen Bemühungen zur Internationalisierung der Demonstrationsmesse Erfolg zeigen.“ IMA-Europe-Generaldirektor Dr. Roger Doome verspricht sich ebenfalls viel von der neuen Partnerschaft: „IMA-Europe-Mitglieder nehmen bereits seit langem an dieser Veranstaltung teil und halten uns darüber stetig auf dem Laufenden – und dieses Jahr haben wir uns endlich entschlossen, auch ein Teil davon zu sein. Als wirkmächtige Stimme der Produzenten und Importeure von Industriemineralien in der EU konnte IMA-Europe diese Möglichkeit nicht verstreichen lassen, sich mit Unternehmen, Verantwortlichen und Zuständigen in der breiteren Wertschöpfungskette zu treffen.“

Quelle: Geoplan

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