Max Wild baut zweite Bodenwaschanlage
Max Wild baut zusammen mit Schwenk Zement eine neue Bodenwaschanlage für mineralische Bauabfälle in Baden-Württemberg. Sie verdoppelt die Recyclingkapazität in der Region auf bis zu 500.000 Tonnen pro Jahr.
Das Mischen wird digital
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Max Wild Pionier im Baustoffrecycling
Seit 2020 hat Max Wild auf dem firmeneigenen Entsorgungszentrum in Eichenberg (Berkheim) eine Bodenwaschanlage im Einsatz und zählt damit zu den Pionieren im Baustoffrecycling. „Wir waren eines der ersten deutschen Bauunternehmen, das auf Baustoffrecycling im großen Stil gesetzt hat“, betont Markus Wild. 500.000 Tonnen mineralische Bauabfälle haben die Profis seit der Inbetriebnahme der Anlage in Eichenberg bisher „gewaschen“. Die bei der Reinigung zurückgewonnenen Sand- und Kiesfraktionen führt Max Wild als gleichwertige Sekundärbaustoffe in den Wirtschaftskreislauf zurück. Die Verwendung der Sekundärbaustoffe erfolgt in Betonwerken, Kellerwänden, Geschossdecken und in der Asphaltindustrie.
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Schwenk Zement stärkt Kreislaufwirtschaft
„Bei Schwenk sehen wir die Aufbereitung mineralischer Baustoffe als wesentlichen Bestandteil der Kreislaufwirtschaft. Durch die hochwertige Aufbereitung der Materialien können wertvolle Rohstoffe geschont und gleichzeitig leistungsstarke Produkte erzeugt werden“, erläutert Joachim Kainz, zuständig für die Sparte Kreislaufwirtschaft & Recycling bei Schwenk. Das Unternehmen ist eines der ältesten Familienunternehmen der deutschen Baustoffindustrie und hat neben den Sparten Zement, Beton, Sand & Kies sowie Betonpumpen vor rund einem Jahr die Sparte Kreislaufwirtschaft & Recycling gegründet, um das Baustoffrecycling für Schwenk zu entwickeln und voranzutreiben.
Der Neubau der Bodenwaschanlage ist ab August 2024 bis Ende 2025 zwischen Ulm und Biberach geplant. Dadurch soll die regionale Recyclingquote weiter erhöht und damit die Herstellung von ressourcenschonenden Baustoffen ausgebaut werden. Die moderne Aufbereitungsanlage wird Bodenaushub sowie Gleisschotter zu hochwertigen Sekundärstoffen wie Körnungen, Sanden und Splitten aufbereiten. Die Unternehmen Schwenk und Max Wild werden vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung das Know-how beider Häuser in der neu zu errichtenden Gesellschaft SW Baumineralik Donau Iller GmbH & Co. KG bündeln.
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