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VDI-Richtlinie überarbeitet für mehr Klimaschutz

Die Temperaturabsenkung von Heißasphalt ist weiter auf dem Vormarsch. Nachdem im März das Präsidium des Deutschen Asphaltverbandes verkündet hatte, dass die Branche ab 2025 nur noch temperaturabgesenkten Asphalt herstellen möchte, erscheint jetzt mit der Richtlinie VDI 2283 „Emissionsminderung; Anlagen zur Herstellung von Asphaltmischgut“ ein wichtiges Regelwerk, das den Stand der Technik bei der Wiederverwendung von Asphalt in den Asphaltanlagen mit Schwerpunkt auf Emissionsminderungsmaßnahmen beschreibt.

Überarbeitete Richtlinie VDI 2283 will weniger Emissionen bei der Asphaltproduktion
Rund 40 Millionen Tonnen Asphalt werden jährlich in den etwa 500 stationären Asphaltmischanlagen produziert. | Foto: Deutscher Asphaltverband (DAV)

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Mit rund 40 Millionen Tonnen Asphalt pro Jahr bewegt sich die Produktionsmenge des schwarzen Baustoffs zwar auf einem sehr niedrigen Niveau, dennoch ist er ein wichtiger Baustoff und wird unter anderem im Verkehrswegebau, Hochbau sowie im Wasser- und Deponiebau eingesetzt.

Ein großer Vorteil von Asphalt ist seine Wiederverwendbarkeit. Versuchsstrecken zeigen, dass Asphalt bis zu 100 Prozent wiederverwendet werden kann. Generell gilt, dass seit einigen Jahren die Verwendung von Ausbauasphalt an der Asphaltmischgutproduktion kontinuierlich zunimmt und somit zur Ressourcenschonung beiträgt. Mehr als 85 Prozent des Ausbauasphalts können heute bereits in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden.

Fakt ist aber auch, dass der vermehrte Einsatz von Ausbauasphalt bei der Asphaltmischgutproduktion eine geänderte Betriebsweise und Anlagentechnik bedingt. Die damit verbundenen höheren Anforderungen an die Emissionsminderungstechnik beschreibt die Neufassung der Richtlinie VDI 2283 „Emissionsminderung; Anlagen zur Herstellung von Asphaltmischgut“. In ihr wird der Stand der Technik dieser Anlagen mit Schwerpunkt auf Emissionsminderungsmaßnahmen wiedergegeben. Die Richtlinie VDI 2283 gilt für Neuanlagen sowie bei wesentlichen Änderungen für bestehende Anlagen. Sie umfasst alle Prozessstufen von der Lagerung der Einsatzstoffe, über das Aufbereiten bis hin zur Verladung des fertigen Asphaltgemischs.

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Ein besonderer Fokus liegt auf umweltfreundlichen Maßnahmen, um die Auswirkungen auf die Luftqualität zu minimieren. Dank der in der Richtlinie beschriebenen fortschrittlichen Emissionsmesstechnik werden die Asphaltmischanlagen genauestens überwacht und somit die Einhaltung der Emissionsanforderungen sichergestellt. Die VDI 2283 richtet sich an Anlagenbetreiber, Behörden, sowie Sachverständige und Messinstitute.


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