Weltpremiere der neuen Ranger Raptor-Generation
Unter dem Motto "more powerful, more capable, tougher" - noch stärker, noch leistungsfähiger, taffer - feiert die neue Generation des Ford Ranger Raptor heute ihre Weltpremiere. Er soll als leistungsstärkster und robustester Pick-up von Ford in Europa ambitionierte Fahrten durch unwegsames Gelände ebenso souverän meistern wie Hindernisse auf der Strecke.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Die Markteinführung in Deutschland ist für Ende des Jahres geplant. Damit ist der Raptor die erste Version der neuen Ranger-Generation, die in Europa zu den Händlern rollen wird. Der neue Ranger Raptor kostet in Deutschland ab 64.990 Euro netto (77.338 Euro brutto).
Stärker als seine Vorgänger
Herzstück des Ranger Raptor ist der neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Der von Ford Performance optimierte Benziner mit drei Litern Hubraum bietet eine Leistung von 212 kW (288 PS) und maximales Drehmoment von 491 Newtonmeter. Die Kraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe auf die Räder gebracht. Jede einzelne Fahrstufe hat zudem eine individuelle Ladedruck-Kennlinie. Angaben zum Kraftstoffverbrauch sollen vor Verkaufsbeginn folgen, so Ford.
Im Vergleich zum 2,0 Liter großen EcoBlue-Dieselmotor mit vier Zylindern und Bi-Turbo-Aufladung des aktuellen Ranger Raptor (157 kW / 213 PS) soll das einen signifikanten Leistungszuwachs bedeuten. Der bewährte 157 kW-Selbstzünder bleibt für andere Versionen der neuen Ranger-Generation, die ab dem Frühjahr 2023 verfügbar sein sollen, im Programm.
Als erster Ranger hat die neue Performance-Variante einen permanenten Allradantrieb mit einem neuen, elektronisch bedarfsgesteuerten zweistufigem Verteilergetriebe sowie sperrbaren Differenzialen an Vorder- und Hinterachse. Freunde der forcierten Offroad-Gangart dürften diese neuen Features erfreuen.
Passt sich dem Untergrund und dem Gehör an
Die sieben frei wählbaren Fahrprogramme wirken sich nach Angaben von Ford auf eine Vielzahl von Systemen aus. Das beginnt bei der Konfiguration von Motor- und Getriebemanagement, umfasst das Ansprechverhalten und die Kalibrierung des ABS sowie Traktions- und Stabilitätskontrolle. Ebenfalls werden die Steuerung des Abgasventils sowie die Kennlinien von Lenkung und Gaspedal dem entsprechenden Fahrprogramm angepasst.
Für den Straßenbetrieb gibt es die Modi „Normal“, „Sport“ und „Gras/Kies“, bei Offroad-Fahrten sollen die Programme „Stein/Fels“, „Sand/Schnee“, „Schlamm/Spurrillen“ und „Baja“ zum Einsatz kommen. Letzteres zeichnet sich durch das aus dem Rennsport entlehnte Anti-Lag-System aus. Es sorgt dafür, dass hoher Ladedruck über den gesamten Drehzahlbereich anliegt. Geht der Fahrer vom Gas, bleibt die Drosselklappe noch bis zu drei Sekunden geöffnet.
Darüber hinaus hat der neue Ranger Raptor eine Trail Control, das ist eine Art adaptive Geschwindigkeitsregelanlage für Offroad-Passagen. Der Fahrer wählt ein ihm angenehmes Maximaltempo unterhalb von 32 km/h und der Pick-up übernimmt selbstständig das Bremsen und Beschleunigen - der Fahrer kann sich daher voll auf das Manövrieren durch schwieriges Gelände konzentrieren.
Extravagant ist dabei die akustische Untermalung: Auch der Motorsound lässt sich auswählen, entweder direkt per Knopfdruck am Lenkrad oder durch das Einstellen eines der Fahrprogramme. Er kommt in den Abstufungen „Leise“, „Normal“, Sport“ und „Baja“.
Die Fahrwerks-Modifikationen
Das Überarbeitete Fahrwerk mit elektronisch gesteuerten FOX-Dämpfern neuester Generation und Live Valve-Technologie soll für souveränes Handling sorgen. Der maximale Federweg der Vorderräder legte um 20 auf 256 Millimeter zu, der Federweg der Hinterräder blieb dagegen mit 290 Millimetern gegenüber dem Raptor-Vorgänger unverändert.
Die FOX Live Valve-Stoßdämpfer neuester Generation sollen eine positionsabhängige Dämpfung ermöglichen. Mit einem Durchmesser von 2,5 Zoll sind sie die größten Dämpfer, die bis dato im Ranger Raptor zum Einsatz kommen. Spezielles Teflon-Öl soll die Reibung im Vergleich zum Vorgänger um rund 50 Prozent reduzieren.
Die FOX Bottom-Out Control sorgt für maximalen Dämpfungsdruck auf den letzten 25 Prozent des Federwegs, um ein Durchschlagen zu verhindern. Ebenso kann das System die hinteren Dämpfer versteifen, um zu verhindern, dass der Ranger Raptor bei harter Beschleunigung einknickt. Da die Dämpfer in jeder Position die richtige Dämpfungsstärke bieten, bleibt das Ranger Raptor-Fahrwerk sowohl auf der Straße als im Gelände stabil.
Die Geländeeigenschaften:
- Bodenfreiheit: 272 Millimeter
- Böschungswinkel vorne: 32 Grad
- Böschungswinkel hinten: 27 Grad
Die serienmäßige Anhängevorrichtung ist nach Angaben von Ford so angebracht, dass sie den hinteren Böschungswinkel nicht nachteilig beeinflusst.
Robuster Unterfahrschutz
Die vordere Schutzplatte des Ranger Raptor ist fast doppelt so groß dimensioniert wie bei anderen Modellvarianten der neuen Ranger-Generation. Sie besteht aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl und bewahrt wichtige Komponenten wie Kühler, Lenkung, vordere Querträger und Motorölwanne sowie das vordere Differenzial in schroffem Gelände vor Beschädigungen. Motor und Verteilergetriebe sind ebenfalls mit speziellen Platten vor Bodenkontakt geschützt.
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Quelle: Ford-Werke GmbH
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