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Alleskönner auf Achse

Ford wächst mit Transportern. Ursache sind unter anderem spannende Aufbauten und innovative Services – auch fürs Baugewerbe und den GaLaBau.

Ford Pro Heroes Day: Spezialfahrzeuge für Bau und GaLaBau im Einsatz
Ford Pro Heroes Day: Transit und Transit Custom mit Auf- und Ausbauten in Reih und Glied. Der Hubsteiger als Anführer. | Foto: Randolf Unruh, Ford
„Und trotzdem vorwärts“, so prangt es als Zitat auf einer Gedenksäule für Henry Ford auf dem Werksgelände am Rheinufer in Köln. Trotzdem vorwärts – so hieß es in den vergangenen Jahren ebenfalls für Ford Pro, die Transportersparte des Konzerns. Sie ist in Deutschland und Europa kräftig gewachsen. Beteiligt daran ist sehr wesentlich die Branche der Aus- und Aufbauer. Gut jeder dritte Transporter des weitgefächerten Transit Programms wird in eine branchenspezifische Speziallösung verwandelt. Einige ab Werk im Ein-Rechnungsgeschäft. Darüber hinaus hat Ford in Deutschland 34 Auf- und Ausbauer zertifiziert und in sein Bestellsystem aufgenommen. Das bedeutet Konfiguration beim Transit-Händler und angepasste Garantien. Die Auf- und Ausbauten sind Helden des Alltags, prompt präsentiert Ford eine ganze Flotte beim „Ford Pro Heroes Day“.

Ford E-Transit mit Palfinger-Hubsteiger

Ob auf der Baustelle oder bei der Baumpflege – wer hoch hinaus will muss nicht mühsam mit Werkzeug Leitern erklimmen. Die bequemere und praktischere Lösung ist ein Palfinger-Hubsteiger, hier aufgebaut auf dem Fahrgestell eines Ford E-Transit. Das Modell PT 19 TJ erreicht eine bereits schwindelerregende Arbeitshöhe von 18,5 m. Oder, auch dafür ist ein Hubsteiger bei komplexen Verhältnissen praktisch, eine horizontale Reichweite von 13,9 m. Der neugestaltete Korb trägt 300 Kilo, allemal genug für zwei kräftig gebaute Mitarbeiter plus Werkzeug und Teile.

Ford Transit mit Kippaufbau von Scattolini

Ford Transit mit Kippbrücke von Scattolini im Einrechnungsgeschäft. | Foto: Randolf Unruh, Ford
Ford Transit mit Kippbrücke von Scattolini im Einrechnungsgeschäft. | Foto: Randolf Unruh, Ford

Wer weiß es schon noch, Ford hat vor 30 Jahren die Branchenmodelle nach dem Ein-Rechnungsprinzip erfunden. Transporter und Auf- oder Ausbau aus einer Hand direkt vom Händler, vorkonfiguriert, mit identischer Garantie und Service und ohne Umwege über Auf- und Ausbauer. Eines der Ford-Ein-Rechnungsmodelle ist der Transit mit Kippaufbau des italienischen Fabrikats Scattolini. Der ist nicht unbedingt der Goldstandard für Kipper, aber funktionell. In Großserie gefertigt, daher vergleichsweise günstig und deshalb bei Transporterherstellern als Standardmodell beliebt. Die Kippbrücke gibt es in mehreren Längen, ihr Boden besteht aus Stahlblech, die Bordwände aus Aluminium. Der Kippzylinder ragt nicht unter den Hilfsrahmen, der Aufbau passt also auch für E-Varianten mit flächendeckenden Batteriepaketen im Keller des Rahmens. Es gibt reichlich Zubehör wie Stirnwand, Leiterträger, Bordwanderhöhung oder Staukästen. Scattolini setzt gegen Korrosion jetzt auf eine Kombination aus KTL-Beschichtung plus Pulverlackierung, Gürtel und Hosenträger sozusagen. Die noch junge Deutschland-Niederlassung hat ihren Sitz nicht ganz zufällig in Ludwigsfelde bei Berlin – vor der Haustür eines nicht unbekannten Transporterherstellers.

Scattolini-Kipper mit doppeltem Korrosionsschutz, Boden aus Stahl und Bordwände aus Alu. | Foto: Randolf Unruh, Ford
Scattolini-Kipper mit doppeltem Korrosionsschutz, Boden aus Stahl und Bordwände aus Alu. | Foto: Randolf Unruh, Ford

Ford E-Transit mit Schutz Hinterkipper

Der etwas andere Kipper kommt häufig von Schutz. Hier fährt er als Hinterkipper auf einem E-Transit vor. Wenn’s nur das wäre, hier aber handelt es sich um ein hochspezifisches Arbeitsgerät für Entsorgung von Garten-, Bau- oder sonstigen Abfällen. Der Aufbau misst 2.700 auf 2.100 mm in Länge und Breite. Darauf montiert ist ein Planengestell mit Einwurföffnungen links wie rechts. Hinter dem Fahrerhaus ist Platz für eine geräumige Gerätebox. Sie streckt sich mit 2.100 mm auf das Aufbaumaß, ist 800 mm breit und 1.350 mm hoch. Hinter den seitlichen Rollos der Box verbergen sich Schubladen und Durchlademöglichkeiten für langstieliges Werkzeug. An Bord des rollenden Multitools sind außerdem Werkzeugkästen, eine Umfeldbeleuchtung und Arbeitsscheinwerfer.
Spezialisierter Hinterkipper plus Werkzeugbox von Schutz. | Foto: Randolf Unruh, Ford
Spezialisierter Hinterkipper plus Werkzeugbox von Schutz. | Foto: Randolf Unruh, Ford

Pritschenwagen mit Planen von Streib

Viel drin und viel dran also, aber es geht auch einfacher. Zum Beispiel mit Plane und Spriegel von Planen Streib für Pritschenwagen. Klingt simpel, ist aber nicht ohne Raffinesse: Da wären oben eine LED-Lichtleiste und hinten ein praktisches Springrollo. Für lange Pritschenaufbauten bietet der Betrieb zur schnellen seitlichen Be- und Entladung eine Schiebegardine wie beim großen Trailer an. Oder wie wär’s mit einem Schiebedach für Beladung per Kran? Handfest ist die stählerne Grundkonstruktion des Planengestells. Aluminium lohnt hier laut Streib nicht. Gleiches gilt für die seitlichen Einstecklatten aus Holz. Sie wiegen zwar mehr als Alu-Latten, sind aber als Ersatz unkompliziert im nächsten Baumarkt zu bekommen.

Pritsche mit Zusatz: Planen Streib steuert Plane und Spriegel für die Transit Doka bei. | Foto: Randolf Unruh, Ford
Pritsche mit Zusatz: Planen Streib steuert Plane und Spriegel für die Transit Doka bei. | Foto: Randolf Unruh, Ford

E-Transit Kastenwagen mit Würth Werkstatt

Für ganz andere Einsätze ist ein E-Transit als Kastenwagen mit Werkstattausbau von Würth gedacht. Kommen Transit-Eigner nicht zur Werkstatt, dann kommt die Werkstatt zu ihm. Die Überschrift dafür heißt Mobile Service. Deutschlandweit schwärmen 90 Transporter für Service und Reparatur zu Kunden aus. Neben dem klassischen Werkzeug sind die Fahrzeuge mit Rollwagen, Wagenheber, Ölabsaugung, Kompressor, Bremsenentlüfter, Mess- und Prüfwerkzeug, Schraubern und mehr ausgestattet. Es gibt auf Wunsch Zusatzpakete, zum Beispiel zur Glasreparatur oder eine Ausstattung als Pannenhilfsfahrzeug. Laut Ford kann der Mobile Service bis zu 70% der Arbeiten einer Werkstatt ausführen.
Mobile Service: Transit mit einem umfangreichen Werkstatt-Ausbau von Würth. | Foto: Randolf Unruh, Ford
Mobile Service: Transit mit einem umfangreichen Werkstatt-Ausbau von Würth. | Foto: Randolf Unruh, Ford

Neue Service-Ideen bei Ford

Das Thema Service schreibt Ford ohnehin groß: In Erprobung ist zurzeit das Programm Dealer Uptime. Nach Absprache schaut hier anstelle des Betriebs oder der Fuhrparkleitung der Handelspartner regelmäßig in die aktuellen Daten jedes einzelnen Transporters und meldet sich, wenn ein Termin fällig ist oder ein Problem ansteht. Hingeschaut wird auch bei den Einsatzdaten: Bei E-Switch analysiert Ford auf Wunsch die aktuellen Daten jedes einzelnen Transporters und gibt Hinweise, ob ein Ersatz durch Modelle mit E-Antrieb möglich ist.

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Ersatz-Transit mit Sonderaufbauten

Schließlich, das passt dann wieder zum Thema Auf- und Ausbauten: Fällt trotz allem ein Fahrzeug aus, kommen Kunden bei mehr als 100 Händlern zu einem passenden Ersatzfahrzeug mit Sonderaufbau. Sie greifen dabei auf einen Pool von rund 370 speziellen Transit zurück. Was einst mit Branchenmodellen angefangen hat, ist heute längst auf einer ganz anderen Ebene angelangt. Ford will weiter hoch hinaus – und vorwärts, nach dem Motto von Henry Ford.

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