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DAF XD im Doppel-Test: XD 410-Kippsattel und XD 450 Absetzkipper
Die in Gold lackierten DAF XD sind für den Doppeltest als Solo-Lkw und Sattelzug vorgefahren. | Foto: Quatex
Die mittelschwere XD-Baureihe von DAF soll an die Erfolge der schweren Brüder XF und XG im Fernverkehr anknüpfen und für mehr Absatz im Fahrgestellsegment sorgen. Im Test stellen sich zwei unterschiedliche Vertreter dieser Zunft und wollen zeigen, dass mit ihnen im deutschen Markt durchaus zu rechnen ist. Was in der schweren Klasse funktioniert, sollte doch auch in der Mittelklasse möglich sein. Für den Vorgänger CF konnten sich hierzulande nur wenige Kunden erwärmen. Sein Nachfolger hat mehr Potenzial und soll alles besser machen. Dafür wurden viele optische wie konstruktive Merkmale der großen Brüder übernommen. Ob das Konzept aufgeht, wollen zwei XD-Probanden in ausgiebigen Fahrtests unter Beweis stellen.

Zum einen rollt ein flinker XD-Zweiachser mit Meiller-Absetzkipper, kurzem Tagesfahrerhaus, 3,80 m Radstand und üppigen 450 PS vor. Ihn flankiert eine XD-Sattelzugmaschine mit langer Sleeper Cab, gleich langem Rand-stand und ebenfalls MX-11-Motor, der hier aber „nur“ mit 410 PS zu Werke geht. Am Haken der 4x2-Zugmaschine hängt der dreiachsige Kippauflieger Meiller MHPS 44/3. Damit wären theoretisch 40 t Gesamtzuggewicht möglich. Verkehrte Leistungswelt, mag man beim ersten Kontakt mit den XD meinen. Und in der Tat trauen wir dem PS-Frieden im Bausattelzug nicht so recht über den Weg und haben der Kombination rund 3 Tonnen weniger Schüttgut als erlaubt aufgebürdet. Im Flachland mag der 410er für einen 40-t-Zug ausreichen, doch im bergigen Voralpenland von Bayern mit teils knackigen Anstiegen auf Land- und Bundesstraße sieht das anders aus.

Den schicken XD-Sattelzug hat DAF mit 410 PS und Spiegel-Ersatzsystem ausgerüstet. | Foto: Quatex
Den schicken XD-Sattelzug hat DAF mit 410 PS und Spiegel-Ersatzsystem ausgerüstet. | Foto: Quatex

DAF XD: On-Road-Lkw für den Baumaterial-Transport

Beide mittelschwere XD-Kandidaten gehören zur On-Road-Fraktion von DAF und sind nicht für reine Baugruben gemacht. Vielmehr dienen sie als Zubringer von Baumaterial per Straße zum Ort des Geschehens, führen Entsorgungsfahrten durch oder stellen Container für Recyclingmaterial bereit. Die wahren Gelände-Profis der Holländer tragen nämlich den Zusatz „C“ für „Construction“ in der Bezeichnung, weisen mehr Bodenfreiheit und andere Attribute für harte Off-Road-Einsätze auf.

Ob XD oder XDC: die Kabine besitzt in jedem Fall eine tolle Verarbeitung. Da klappert und knarzt nichts, die Türen schließen satt. Das Armaturenbrettkonzept ist insgesamt gut gelungen. Das 12“ große Fahrerinformationsdisplay mit verschiedenen, frei wählbaren Darstellungsformen wirkt fast wie analog. Zusätzlich gibt es einen 10,1“-Touchscreen für Audio, Navigation und Telefon in der Mittelkonsole. Dazu gibt es einige gut platzierte Schalter etwa für Heizung und Lüftung, die aufgrund ihrer Größe, Haptik und Platzierung großes Lob verdienen. Nur die Anzeige für die aktivierte Motorbremse im Fahrerdisplay hätte etwas größer ausfallen können.

Der Arbeitsplatz im XD ist aufgeräumt und besticht durch ein digitales Cockpit. | Foto: Quatex
Der Arbeitsplatz im XD ist aufgeräumt und besticht durch ein digitales Cockpit. | Foto: Quatex
Das Multifunktionslenkrad liegt griffgünstig in den Händen, die Bedientasten für Tempomat und Limiter links sowie die für Telefon und Lautstärke rechts haben sich schnell erschlossen. Das Volant lässt sich vielfältig auf jede Fahrerstatur und -wünsche einstellen. Die Lenkung selbst arbeitet rein hydraulisch ohne Elektrounterstützung, dafür leichtgängig, zielgenau und mit vernünftigem Rückstellmoment. Für die Straßenroller wäre eine elektrische Feststellbremse wünschenswert. Hier muss die pneumatische Lösung ausreichen, die im Gelände aber kein Nachteil ist. Kritik verdient höchstens das mechanische Sonnenrollo mit Rückstelltaste an der großen Frontscheibe. Die wenig wertig wirkende Ziehvariante passt einfach nicht zum sonst hochwertigen DAF-Ambiente.

DAF XD: Kabine mit 1A-Rundumsicht

Die XD-Kabinen mit Flachdach basieren auf dem Grundkonzept der DAF-Fernverkehr-Baureihen, sitzen aber 17 cm tiefer auf den Rahmen. Das erleichtert den Einstieg, führt aber zu einem 32 cm hohen Motortunnel im Fahrerhaus. Der ist notwendig, um die kompakte 10,8-l-Maschine unterzubringen. Das schränkt das Raumgefühl aber kaum ein und stört im Alltag nur wenig, da sich ohne übermäßige Kletterei die Seite wechseln lässt. Die Rundumsicht ist 1A. Die große, gewölbte, weit nach vorne und tief herunter gezogenen Windschutzscheibe ist weiter vom Fahrer entfernt als im Vorgänger und verringert zusammen mit dem geschickt abgeflachten Armaturenbrett den toten Winkel beim Blick nach vorn. Mit 2,50 m Außenbreite ist die Kabine satte 30 cm breiter als im CF, was rund einen Kubikmeter mehr Innenraum im Tagesfahrerhaus schafft. Der Fahrersitz ist optimal platziert und bietet einen ausreichend großen Verstellbereich. Zwischen den Sitzen hat an der Rückwand eine kleine Kühlbox ihren Platz gefunden. Hinter dem Gestühl lassen sich Kleidung, Schuhwerk oder Werkzeug verstauen.

Der Beifahrer-Klappsitz im XD gibt den Blick durch das zusätzliche Türfenster frei. | Foto: Quatex
Der Beifahrer-Klappsitz im XD gibt den Blick durch das zusätzliche Türfenster frei. | Foto: Quatex

DAF XD: Mehr Sicherheit im Cockpit

Toppen kann das Platzangebot die Lang-Version. Sie bietet mehr Stauraum, eine recht bequeme Pausenliege und darunter ein Schubfach für den Kühlschrank. Wie auch das Tagesfahrerhaus besitzt sie Seitenfenster mit niedrigen Kanten sowie das Bordsteinfenster in der rechten Tür. Bei hochgeklapptem Beifahrersitzfläche verbessert es die Sicht zur Seite. Den Blick nach hinten liefern Spiegelkameras, die die klassischen Rückspiegel wie am Tagesfahrerhaus ersetzen. Die großen Farbdisplays mit separatem Weitwinkelfeld helfen, unter den meisten Wetter- und Lichtbedingungen eine klare Übersicht zu behalten. Bei tiefstehender Sonne gelingt das nicht immer zur vollen Zufriedenheit des Fahrers. Ein weiterer Trumpf im Ärmel haben die DAF XD mit dem Corner-View-System. Es bietet ein Sichtfeld von 285° um den Bereich der Beifahrer-A-Säule. Zusätzlich warnt ein Abbiegeassistent optisch und akustisch bei Gefahr.
Die Außenspiegel und das Bild im Monitor der Corner-View-Kamera bieten einen erstklassigen Rundumblick. | Foto: Quatex
Die Außenspiegel und das Bild im Monitor der Corner-View-Kamera bieten einen erstklassigen Rundumblick. | Foto: Quatex

DAF XD: MX-11 als einzige Motorisierung

Welchen XD der Kunde auch wählt, immer spielt beim Antrieb der MX-11-Reihensechszylinder von Paccar die erste Geige. Das begrenzt die Motorleistung auf knapp 450 PS und 2.200 Nm Drehmoment im Maximum, das aber bereits ab 900/min anliegt. Einen Kraftzuschlag von 150 Nm gönnt DAF den Fahrern in Form von „Multi-Torque“ im größten Gang. Mehr geht hier nicht. Der stärkere MX-13 passt nicht unter die XD/XDC-Kabine und ist deshalb keine Option. Für ganz leichte Anwendungen der Zweiachser hat DAF den überarbeiteten PX-7-Motor für 230 bis 310 PS in Verbindung mit der Power-Line-Vollautomatik von ZF nachgeschoben.

Der 10,8 l große Paccar MX-11 leistet im neuen XD 299 bis 449 PS in fünf Stufen. | Foto: Quatex
Der 10,8 l große Paccar MX-11 leistet im neuen XD 299 bis 449 PS in fünf Stufen. | Foto: Quatex

Den Solo-Absetzkipper heizt der 10,8-l-Diesel in der stärksten Ausführung tüchtig ein. Die üppige PS-Gabe ruft nach einem Anhängerbetrieb. Mit einem Schlittenanhänger im Schlepp könnte der XD bis zu drei Absetzmulden mitnehmen und so auf längeren Distanzen für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen. Ohne Anhängsel hat der XD-Absetzer mit exakt 449 PS und sattem Drehmoment bis 2.350 Nm im Maximum stets leichtes Spiel und fährt in Stadt und Umland ganz vorne mit.

DAF XD Absetzkipper: Gelungene Triebstrang-Abstimmung

Dass der Solist antriebsseitig leer wie beladen keine Schwächen zeigt, verdankt er der perfekt abgestimmten Kombination aus Motor, Getriebe und Hinterachse. Besonders das automatisierte, zwölfstufige Traxon-Getriebe kann punkten, indem es vom automatisch vorgewählten Anfahrgang bis zum Höchsttempo allzeit die passenden Fahrstufen blitzschnell und ohne spürbare Unterbrechung einlegt. Manuelles Eingreifen in die Schaltarbeit ist selbst an tückischen Steigungen nicht nötig. Wer dennoch mitbestimmen will, kann das jederzeit tun und bei Bedarf auch den Kickdown mittels Durchtretens des Gaspedals bemühen.

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Der aktuelle MX-11 bekam neue Bauteile wie Kolben, Einspritzsteuerung und Turbolader spendiert und passt jetzt gut zum Gesamtkonzept der neuen DAF-Mittelklasse. Das XD-Triebwerk werkelt im Hauptfahrbereich recht leise und vibrationsfrei vor sich hin. Wahlweise lässt sich der 11er per „Silent Mode“ mit niedrigeren Schaltzeitpunkten auf einen Maximaldrehzahl von 1.100/min und noch weniger Geräusche begrenzen. Leistungsmangel herrscht dennoch nicht. Wer mehr Power wünscht, muss zum DAF XF mit dem MX-13 und bis zu 530 PS umschwenken.

Sein kurzer Radstand macht den zweiachsigen XD-Absetzkipper extrem wendig. | Foto: Quatex
Sein kurzer Radstand macht den zweiachsigen XD-Absetzkipper extrem wendig. | Foto: Quatex

DAF XD-Kippsattel: Nominell herrscht Leistungsmangel

Zu wenig Leistung könnte man im DAF XD-Kippsattelzug vermuten. In der Praxis kann der 410 PS starke Bausattel aber sogar kritische Praktiker wie Wilhelm Stocker überzeugen. Der Betriebsleiter von Hechinger Entsorgung in Pfaffenhofen zeigt sich nach einer ersten Proberunde beeindruckt. Der serienmäßige Traxon-Automat schafft es, das Leistungs- und Drehmomentangebot so geschickt auf die passenden Gänge zu verteilen, dass man gleichmäßig und dabei zügig unterwegs ist. Trotz nominell wenig Leistung hängt der Motor recht willig am Gas. Hinzu kommt, dass DAF jetzt dem XD-Straßenkipper auf Wunsch auch das neue Offroad-Schaltprogramm für optimale Schaltleistung verpasst. Das war vormals nur ausgewiesenen Gelände-Lkw vorbehalten. Die Elektronik sorgt im Automatikmodus dafür, dass die Gänge schneller geschaltet und höher ausgefahren werden sowie auch frühzeitig heruntergeschaltet wird. Dennoch geht es an Steigungen mit 36,8 t Testgewicht recht zäh zur Sache. Hier wünscht sich der Fahrer mehr Hubraum und Leistung, um den Gipfel schneller erklimmen zu können. Bergab hilft dem halbstarken XD die kräftige Motorbremse des Doppelnockenwellen-Motors. Trotz kleinem Hubraum liefert die dreistufige Dauerbremse schon bei niedrigen Drehzahlen bis 20% mehr Bremsleistung als zuvor. Das macht einen schweren Retarder entbehrlich und schont dauerhaft die Bremsbeläge der gut dosierbaren Scheibenbremsanlage.
Bullig schiebt sich die Stahlstoßstange weit vor. Bei Remplern soll das größere Schäden vermeiden. | Foto: Quatex
Bullig schiebt sich die Stahlstoßstange weit vor. Bei Remplern soll das größere Schäden vermeiden. | Foto: Quatex

DAF XD Kippsattel im Offroad-Modus

Zusammen mit der geraden Vorderachse, den kurzen Überhängen und praxisgerechtem Böschungswinkel verleiht der Offroad-Modus dem mittelschweren Niederländer eine zarte Geländetauglichkeit und wenig Probleme abseits befestigter Wege. Für den leichten Baueinsatz ist der XD auch dank der hoch gesetzten Stabilisatoren und Bremszylinder am Heck ganz ordentlich gerüstet. Das ergibt eine passable Bodenfreiheit. Zudem schützen Innenkotflügel den Motorraum vor Dreck, Staub und ungewolltem Schlammbad. Nur die dreiteilige Stahlstoßstange für unliebsame Kontakte mit Gebüsch und Gestein fehlt der Sattelzugmaschine. Ihr Leergewicht von 7.281 kg laut Fahrzeugschein katapultiert den baustellentauglichen Zweiachser auf die Spitzenplätze. Entsprechend hoch wäre die Nutzlast, wenn mit vollen 40 Tonnen gefahren wird. Dann wären die rund 40 PS mehr der stärksten Ausführung sinnvoller investiert als im übermotorisierten Solo-Absetzer.

Unser Fazit: Gelungene Kombination aus Leistung, Komfort und Sicherheit

Bei der Motorleistung der Sattelzugmaschine hat DAF gespart, es dafür mit Absetzer im Solo-Betrieb eindeutig zu gut gemeint. Das Manko macht der tadellos abgestimmte Antriebsstrang und die starke Motorbremse des Sechszylinders mit Retarder-ähnlicher Bremsleistung größtenteils wett. Beide hübsch anzusehenden XD hinterlassen einen äußerst brauchbaren Eindruck und können ihren großen Brüdern XF/XG durchaus das Wasser reichen. Das Kabinenkonzept überzeugt durch große Harmonie und Produktqualität. Die Übersichtlichkeit ist herausragend, sicherheitstechnisch ist der XD auf Höhe der Zeit. Die Bedienung gestaltet sich einfach und lässt keine Fragen aufkommen. Die Fahrwerksabstimmung mit Parabelfedern vorn und Vier-Balg-Luftfederung hinten ist gelungen. Sie bringt die richtige Härte ins Spiel, federt dennoch bekömmlich und lässt die Kabine kaum wanken. Satt liegen die XD auf der Straße und folgen zielgenau den Befehlen des Steuermanns am Ruder. Abgestimmt auf den Einsatz im mittelschweren Segment dürften sie den deutschen Mittelklasse-Markt befeuern und für Furore sorgen.

Der 450 PS starke DAF XD-Absetzkipper ist für den Anhängerbetrieb vorgerüstet. | Foto: Quatex
Der 450 PS starke DAF XD-Absetzkipper ist für den Anhängerbetrieb vorgerüstet. | Foto: Quatex

DAF XD: Technische Daten im Überblick

DAF XD 410 FT 4x2 Kippsattel

Fahrerhaus

Sleeper Cab, niedrig und lang

Motor

Motorbezeichnung

PACCAR MX-11 300

Bauart

Sechszylinder-Reihenmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, Euro 6d

Hubraum

10.800 cm³

Nennleistung

300 kW/408 PS bei 1.600/min

Max. Drehmoment

2.000 Nm bei 900-1.400/min

2.150 Nm bei 900-1.125/min*)

Motorbremse

MX Engine Brake (1.550 Nm bei 1.200-2.100/min)

Kraftübertragung

Getriebe

ZF-Traxon-Getriebe 12TX2010, 12+2 Gänge, Schaltprogramm Off-Road, Eco Performance

Spreizung

i=16,69 : 1,00

Achsen

Vorderachse

Faustachse 167 N mit Zwei-Blatt-Parabelfedern, Stabilisator, Achslast: 8,0 t

Hinterachsen

Hypoidachse SR1344 mit Vier-Balg-Luftfederung, Stabilisator, Achslast: 13,0 t

Hinterachsübersetzung

Hypoidachse SR1344 mit Vier-Balg-Luftfederung, Stabilisator, Achslast: 13,0 t

Reifen

Lenkachse

Goodyear KMAX S – 385/65 R 22.5

Antriebsachsen

Goodyear KMAX D – 315/80 R 22.5

Fahrgestell

Rahmen

Parallel-Leiterrahmen

Bremsen

vorn und hinten Scheibenbremsen

Kraftstofftank links

620 Liter

Adblue-Tank links

40 Liter

Maße und Gewichte

Länge/Breite/Höhe Lkw

6.080/2.480/2.930 mm

Radstand

3.800 mm

Bodenfreiheit vorn/hinten

357/259 mm

Leergewicht SZM/Zug

7.281/17.470 kg

Nutzlast SZM/Zug

10.719/22.530 kg

Testgewicht

36.760 kg

zul. Gesamtzuggewicht

40.000 kg

Anhänger

Hersteller

Meiller

Typ

dreiachsiger Kippsattel MHPS 44/3

Messwerte

Einstiegsstufenhöhen

430/700/1.000 mm

Höhe Fahrerhausboden

1.360 mm

Höhe Motortunnel

320 mm

Innengeräusch bei 50/80 km/h

-/- dB(A)

*) „Multi-Torque“ im größten Gang

DAF XD 450 FA 4x2 Absetzkipper

Fahrerhaus

Day Cab, niedrig und kurz

Motor

Motorbezeichnung

PACCAR MX-11 330

Bauart

Sechszylinder-Reihenmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, Euro 6d

Hubraum

10.800 cm³

Nennleistung

330 kW/449 PS bei 1.600/min

Max. Drehmoment

2.200 Nm bei 900-1.400/min

2.350 Nm bei 900-1.125/min*)

Motorbremse

MX Engine Brake (1.550 Nm bei 1.200-2.100/min)

Kraftübertragung

Getriebe

ZF-Traxon-Getriebe 12TX2210, 12+2 Gänge, Schaltprogramm Off-Road

Spreizung

i=16,69 : 1,00

Achsen

Vorderachse

Faustachse 165 N mit 2-Blatt-Parabelfedern, Stabilisator, Achslast: 8,0 t

Hinterachsen

Hypoidachse SR1344, 4-Balg-Luftederung, Achslast: 13,0 t

Hinterachsübersetzung

i=2,71

Reifen

Lenkachse

Goodyear KMAX S – 315/80 R 22.5

Antriebsachsen

Goodyear KMAX D – 315/80 R 22.5

Fahrgestell

Rahmen

Parallel-Leiterrahmen

Bremsen

vorn und hinten Scheibenbremsen

Kraftstofftank links

340 Liter

Adblue-Tank links

45 Liter

Maße und Gewichte

Länge/Breite/Höhe Lkw

6.200/2.480/3.000 mm

Radstand

3.800 mm

Bodenfreiheit vorn/hinten

327/255 mm

Leergewicht

10.580 kg

Nutzlast

7.420 kg

Testgewicht

17.470 kg

zul. Gesamtgewicht

18.000 kg

Aufbau

Hersteller

Meiller

Typ

Absetzkipper AK12 mit i.s.a.r. control

Messwerte

Einstiegsstufenhöhen

400/670/970 mm

Höhe Fahrerhausboden

1.310 mm

Höhe Motortunnel

320 mm

Innengeräusch bei 50/80 km/h

62/66 dB(A)

*) „Multi-Torque“ im größten Gang

DAF XD im Doppel-Test: XD 410-Kippsattel und XD 450 Absetzkipper: Weitere Bilder

Der DAF XD 410 Sattelzug macht eine gute Figur. | Foto: Quatex
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