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Kaelble-Kipper mit Seltenheitswert

Der alte Kaelble-Kipper am Meiller-Stand war sicher ein Besucher-Magnet auf der Bauma 2016. Der sorgfältig restaurierte Schwerlastwagen war stets von jungen und alten Lkw-Fans umlagert. Er gehört zu den besonders raren Exemplaren.

Alte Meiller-Liebe: Kaelble-Kipper mit Seltenheitswert
Im Meiller-Bestand: Kaelble-Muldenkipper KDV 22 E8, Baujahr 1963, Allradantrieb, 240 PS, Kippmulde für 14 m³ Erde und Gestein.

von Wolfgang Tschakert


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Nur etwa 50 Fahrzeuge dieses Typs wurden je gebaut. Der dreiachsige Kaelble des Typs KDV 22 E8 des Baujahrs 1963 hat sich zuvor sein Brot in einem schwäbischen Steinbruch verdient. Über den Umweg eines Oldtimer-Sammlers im Elsass kam er nach München, nach mehr als 5,6 Millionen Kubikmeter Materialtransport durfte er 2012 auf einem Tieflader anreisen. Der erste Test vor Ort im Meiller-Werk zeigte: Der Kaelble-Achtzylinder läuft, und die Kipphydraulik funktioniert einwandfrei.
Vier Jahre lang wurde zerlegt, sandgestrahlt, gebohrt und geschraubt, das Projektteam hat über die Jahre ganze Arbeit geleistet. Nach der renovierten Kabine wurde der nach Originalplänen erneuerte Kippaufbau aufgesetzt.

Probefahrt im April

Anfang April 2016, kurz vor der Bauma, war es dann soweit, das Projektteam startete zur ersten Probefahrt. Der mit 19,1 Liter gewaltige Achtzylinder, ein Vorkammer-Saugdiesel, schickt wieder seine vollen 240 PS an das Sechsgang-Klauengetriebe (ZF). Nach Anfangsschwierigkeiten mit der neuen Kupplung rollt der Muldenkipper steifbeinig mit eigener Kraft auf der Straße. Der Dreiachser ist mit 17,6 Tonnen Leergewicht schon ein schwerer Brocken, technisch packte er schließlich bis zu 22 Tonnen weg.

In seinem Vorleben war der schwäbische Schwerlastwagen ein Fall für schwerste Einsätze, mit seinem Allradantrieb kam er (fast) überall durch. Den Härtetest, den Besucherandrang auf dem Messestand, hat er unbeschadet überstanden. Er findet seinen Platz im Meiller-Museum, fahrfertig natürlich – der nächste Auftritt ist nicht mehr so weit.


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