Betonage der Tunnelelemente hat begonnen
In Rødbyhavn auf Lolland hat Femern Link Contractors die Betonage der Tunnelelemente für den 18 Kilometer langen Absenktunnel zwischen Lolland und Fehmarn gestartet. Das erste von 711 Teilstücken ist jetzt betoniert. Bis zum Jahr 2027 soll die Produktion der Tunnelelemente dauern.
Das Mischen wird digital
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Fehmarnbelt-Tunnel: Beton-Schalungen von Peri
Die maßgeschneiderte Sonderschalung für die Tunnelelemente kommt von Peri. Mehr als 10.000 Tonnen Schalungsmaterial hat Peri auf insgesamt zwölf Schiffen und 250 Lkw bis zum April dieses Jahres nach Rødbyhavn auf Lolland geliefert. Dort werden die Tunnelelemente in fünf separaten Produktionslinien im Taktschiebeverfahren hergestellt. Die von Peri erarbeitete Lösung für die 79 Standardelemente beinhaltet jeweils neun rund 24 Meter lange Betonierabschnitte mit einer Breite von 45 Metern und einer Höhe von 9 Metern. Die einzelnen Tunnelsegmente werden jeweils ohne Anker in den Außenwänden betoniert, um das spätere Risiko eines Eindringens von Wasser zu reduzieren. Pro Betonierabschnitt werden etwa 3.000 Kubikmeter Beton gebraucht, das sind jeweils über 8.000 Tonnen.
Fehmarnbelt-Tunnel: Betonmischanlagen von SBM
Vor zwei Jahren hat der österreichische Hersteller SBM Mineral Processing an das Werk B fünf Betonmischanlagen vom Typ „Linemix 4500 CM“ geliefert, Mitte 2022 folgten weitere drei SBM-Anlagen für das Werk A. Ausgestattet mit BHS Doppelwellenmischern produzieren diese Anlagen eine Leistung von 4,5 Kubikmeter Beton pro Charge.
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