Digitalisierung am Bau: Bentley Systems kooperiert mit Google

Bausoftware

Bentley Systems kooperiert mit Google

10.10.2024, 08:44 Uhr, aktualisiert 07.11.2024, 16:10 Uhr

VANCOUVER

Bentley Systems Inc. (Nasdaq: BSY), Software-Anbieter für das Infrastruktur-Engineering, hat eine strategische Partnerschaft mit Google angekündigt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Geodaten von Google Maps mit der Bentley-Software und der Plattform für digitale Zwillinge zu verknüpfen. Dadurch soll die Planung, Bau und Betrieb von Infrastrukturen effizienter werden.

Das Mischen wird digital

Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.

Dank der Partnerschaft erhalten Bentley-Nutzer Zugang zu den 3D-Karten und fotorealistischen Kacheln von Google Maps, so dass ihre Planungen in einen realitätsnahen Kontext setzt werden, teilte Bentley mit. Die Kooperation baut auf Bentleys jüngster Übernahme von Cesium, einer offenen Plattform für 3D-Geodaten, auf. Gemeinsam mit Google Cloud wird Bentley zudem KI-gestützte Lösungen für die Analyse von Infrastrukturanlagen bereitstellen. Die Kooperation werde Ingenieuren helfen, nachhaltigere und widerstandsfähigere Projekte umzusetzen, sagte dazu Bentley-CEO Nicholas Cumins. Die 3D-Kacheln von Google Maps hätten das Potenzial, die Arbeitsweise von Architekten und Stadtplanern grundlegend zu verändern, so Google-Manager Chris Phillips.

Geodaten von Google Maps künftig in iTwin

Digitale Zwillinge – virtuelle Abbilder der realen Welt – liefern wertvolle Einblicke über den gesamten Lebenszyklus von Infrastrukturen. Durch die Verbindung der von Bentley verwalteten technischen Daten mit Googles Geoinformationen, KI und Cloud-Technologien könnten Ingenieure künftig umfassender und präziser arbeiten, um zentrale Herausforderungen wie den Klimawandel und die Instandhaltung alternder Infrastruktur anzugehen, hieß es von Bentley.

Zur Startseite

Drucken

Was Sie über Akku-Werkzeuge wissen sollten

Gerade um Akkus für Elektrowerkzeuge halten sich bis heute hartnäckig Mythen – und hinter einigen davon steckt ein wahrer Kern.