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Upbeat: Berliner Bürohochhaus mit BIM realisiert
Die Europacity in Berlin: Am Nordhafen wurde kürzlich das letzte der 19 Geschosse des "Upbeat" fertiggestellt. | Foto: Peri Deutschland

Das Gebäude der CA Immo Deutschland GmbH markiert städtebaulich den nördlichen Auftakt des Hauptstadtquartiers und wird künftig Hauptsitz der Deutschen Kreditbank AG (DKB). Drei gestaffelte Gebäudeteile mit bis zu 19 Geschossen und einer Höhe von 82 Metern prägen die Silhouette an der Perleberger Brücke. Insgesamt bietet das Hochhaus rund 35.000 Quadratmeter Mietfläche und eine Bruttogeschossfläche von knapp 50.000 Quadratmetern.

BIM-basierte Planung für effiziente Abläufe

Die Realisierung des Upbeat-Hochhauses folgt modernen Standards digitaler Planung. Das ARGE-Team von Wolff & Müller Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG und der August Reiners Bauunternehmung GmbH steuerte die Prozesse konsequent nach der BIM-Methodik. Grundlage war ein detailliertes 3D-Modell des Bauwerks, das als zentrale Informationsquelle für alle Schalungs- und Gerüstplanungen diente. Über das myPERI Kundenportal standen sämtliche Projektdaten digital und zentral abrufbar zur Verfügung, was die Koordination und Nachverfolgbarkeit der Abläufe erheblich vereinfachte.

Die Verantwortlichen der ARGE Wolff & Müller und August Reiners um Projektleiter Fabian Sand, Bauleiter Markus Karl und Polier Andreas Horvat-Nickel freuen sich zusammen mit Peri-Fachberater Jörg Dietrich über das rundum gelungene Projekt. | Foto: Peri Deutschland
Die Verantwortlichen der ARGE Wolff & Müller und August Reiners um Projektleiter Fabian Sand, Bauleiter Markus Karl und Polier Andreas Horvat-Nickel freuen sich zusammen mit Peri-Fachberater Jörg Dietrich über das rundum gelungene Projekt. | Foto: Peri Deutschland

Peri-Systemlösungen und Sonderbauteile im Einsatz

Für die Rohbauarbeiten kamen überwiegend mietbare Peri-Systemlösungen zum Einsatz. Dazu gehörten die einseitig bedienbare "Maximo" Rahmenschalung für Wände und Schachtbereiche, die großflächigen "Variodeck" Deckentische sowie die "Skydeck" Paneel-Deckenschalung. Ergänzt wurden diese durch RCS MP Ausfahrbühnen, die temporäre Lagerflächen boten und das Umsetzen von Lasten erleichterten. Für Arbeitssicherheit sorgten umlaufend montierte "Prokit" Sicherheitssysteme sowie Peri-Materialfangschirme, die auch eine nachlaufende Fassadenmontage ermöglichten.

Auf die Baustellenanforderungen abgestimmte Schalungslösungen von Peri unterstützten die termingerechte Fertigstellung des Rohbaus. | Foto: Peri Deutschland
Auf die Baustellenanforderungen abgestimmte Schalungslösungen von Peri unterstützten die termingerechte Fertigstellung des Rohbaus. | Foto: Peri Deutschland

Besonderes Augenmerk lag auf projektspezifischen Sonderlösungen: Im Deckenschalungsbereich ergänzten speziell vorgefertigte Projekt-Deckentische das Konzept, während im Wandbereich eigens gefertigte Sonder-Eckelemente aus Stahl die "Maximo" Schachtschalung komplettierten. Diese individuellen Bauteile trugen maßgeblich dazu bei, die Arbeitsschritte beim Ausschalen, Umsetzen und Einschalen zu optimieren und die Geschwindigkeit auf der Baustelle hochzuhalten.

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Termintreue durch partnerschaftliche Zusammenarbeit

Ein entscheidender Erfolgsfaktor des Projekts war die enge und regelmäßige Abstimmung aller Beteiligten. Ein Peri-Projektleiter war wöchentlich auf der Baustelle präsent und koordinierte technische, logistische sowie kaufmännische Belange rund um Schalungs- und Gerüsttechnik. Offene Fragen und Herausforderungen wurden frühzeitig identifiziert und gemeinsam gelöst – ein Ansatz, der die termingerechte Fertigstellung des Rohbaus sicherstellte. Bereits im Februar 2025 konnte das Richtfest gefeiert werden; die Gesamtfertigstellung ist für das erste Quartal 2026 geplant.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit: Die Berliner Peri-Ingenieure boten kompetenten Baustellensupport. | Foto: Andreas Tausend
Partnerschaftliche Zusammenarbeit: Die Berliner Peri-Ingenieure boten kompetenten Baustellensupport. | Foto: Andreas Tausend

Upbeat: Nachhaltigkeit und digitale Standards

Das Bürohochhaus "Upbeat" erfüllt hohe Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsstandards. Es trägt bereits die WiredScore-Zertifizierung in Platin und strebt die DGNB-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen sowie eine WELL-Core-Zertifizierung in Gold an. Maßgeblich für die CO₂-Bilanz war der Einsatz von CO₂-reduziertem Beton, der im Vergleich zu herkömmlichen Mischungen 30 bis 50 Prozent weniger Emissionen verursacht. Damit setzt das Projekt nicht nur architektonisch, sondern auch ökologisch neue Maßstäbe im Berliner Hochbau.

Das Bürohochhaus "Upbeat" bildet den nördlichen Auftakt der Berliner Europacity | Foto: Peri Deutschland
Das Bürohochhaus "Upbeat" bildet den nördlichen Auftakt der Berliner Europacity | Foto: Peri Deutschland

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