Neue Fachmesse für Bau-IT in Köln
Eine neue Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche lanciert die Messe München. Die „digitalBAU“ richtet sich an Architekten, Planer, Bauunternehmer und Bauhandwerk und soll zum ersten Mal im Februar 2020 in Köln stattfinden. Ideeller Partner der neuen Messe ist der Bundesverband Bausoftware.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Bisher beheimatete die BAU mit der „Bau IT“ in München schon die laut Messegesellschaft „größte Bausoftwareschau nördlich der Alpen“. Mit der „digitalBAU“ soll der Bau-Informationstechnik nun ein zweites Standbein geschaffen werden. Sie soll im Zweijahres-Rhythmus im Wechsel mit der BAU stattfinden, das heißt immer in den geraden Jahren.
IT-Lösungen würden für die Fachbesucher, aber auch die Aussteller der BAU immer wichtiger, hieß es dazu von der Messe München. Der Innovationszyklus der Bau IT-Branche setze aber eine einjährige Plattform voraus. Deshalb habe man sich gemeinsam mit dem Bundesverband Bausoftware (BVBS) für die Etablierung einer neuen Fachmesse entschieden. Die Mitgliedsunternehmen des BVBS hätten sich eine solche zweite Plattform seit langem gewünscht, so BVBS-Geschäftsführer Michael Fritz. Zugleich soll die Bausoftware auch weiterhin fester Bestandteil der Münchener BAU bleiben.
Mit der Standortwahl Köln will die Messe München die Bauindustrie und deren digitale Lösungen stärker in ihr Konzept einbinden, als dies alle zwei Jahre in München möglich ist. Die BAU zeige im Gegenzug zusätzlich Präsenz in Nordrhein-Westfalen und könne dort Fachbesucher für die BAU in München werben, so die Messegesellschaft. So wird die „digitalBau“ jedes zweite Mal parallel zur Kölner Dach-Holz stattfinden, die von der Gesellschaft für Handwerksmessen mbH veranstaltet wird. Das wird zum ersten Mal im Jahr 2022 der Fall sein.
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Zum Start der neuen Bausoftware-Messe in zwei Jahren rechnen die Veranstalter mit 100 bis 120 Ausstellern auf 10.000 Quadratmetern Fläche und rund 10.000 Fachbesuchern. Dabei sollen neben der Softwarebranche auch andere Anbieter von digitalen Lösungen für den Bau angesprochen werden. So können sich auch Start-Ups in einem „Digital Village“ präsentieren. Dieses spezielle Format feiert übrigens schon im Januar auf der BAU 2019 seine Premiere.
Der Termin für die erste „digitalBAU“ ist der 18.-20. Februar 2020.
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