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BRZ stellt KI für die Bau-Buchhaltung vor

Vor zwei Jahren hat BRZ seine Baukalkulation mit künstlicher Intelligenz vorgestellt. Auf der diesjährigen digitalBau präsentiert das Unternehmen ein KI-System für den kaufmännischen Bereich im Baubetrieb, das die Baubuchhaltung erheblich beschleunigt. Außerdem stell das Unternehmen neue Software für das ESG-Reporting und digitale Bürgschaften vor.

digitalBau 2024: BRZ stellt KI für die Bau-Buchhaltung vor
Künstliche Intelligenz ist wieder ein großes Thema beim BRZ auf der digitalBau in Köln. Neu ist ein KI-unterstütztes System für die Bau-Buchhaltung. | Foto: BRZ

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Im Fokus der neuen BRZ-KI-Anwendung steht die weitgehend automatische Verbuchung von eingehenden Belegen und Rechnungen. „Die Erkenntnisse aus unserem aktuellen KI-Projekt haben uns überrascht", sagt Christian Jurasin, verantwortlich für die Entwicklung der kaufmännischen Cloudlösung BRZ 365 Finance. „Die Baubuchhaltung wird dadurch stark beschleunigt und der Einsatz von KI auf ein neues Niveau katapultiert.“ In Zusammenarbeit mit einem mittelständischen Bauunternehmen hat das BRZ-Team ein komplettes Geschäftsjahr manuell nachgebucht und die Ergebnisse mit denen der KI verglichen. Die KI-Trefferquote lag bei über 92 Prozent, so der Softwareentwickler. „Ein Resultat, das mit der bisher üblichen, traditionellen Vorgehensweise bei der Kontierung mithalten kann“, erläutert Jurasin. Schwerpunkt der weiteren Entwicklung sei das baufachkundige Training der KI. Nur so könnten angesichts der Besonderheiten im Bau-Rechnungswesen die KI-Vorteile wie Schnelligkeit, Transparenz und Genauigkeit in vollem Umfang realisiert werden.

In der BRZ-Baukalkulation erlaubt die KI jetzt neue Auswertungsmöglichkeiten. Die interaktive Geschäftsanalytik kann in drei Stufen abgerufen werden: von Stufe 1 mit Empfehlung von Schwer­punktpositionen über Stufe 2 mit vorstrukturierten Positionen, Kalkulations­details und Langtextvergleichen bis hin zu Stufe 3 mit vollautomatischer Kalkulation aller Positionen. Als Datenbasis dienen frühere Angebotskalkulationen sowie Analysen bestehender Lang- und Kurztexte. So lasse sich der Wissensschatz im Unternehmen gezielt heben, so das BRZ.

Neu bei BRZ: ESG-Reporting für Baubetriebe

Zudem stellt das BRZ Lösungen für das ESG-Reporting (ESG: Environmental, Social, Governance) und die digitale Bürgschaftsverwaltung vor. Ab 2025 müssen mittelständische Baubetriebe ab einer Unternehmensgröße ab 250 Mitarbeitenden oder einer Bilanzsumme von mehr als 20 Millionen Euro ESG-Anforderungen erfüllen. Sind allerdings Nachunternehmerleistungen ins ESG-Reporting aufzunehmen, müssen auch deren Werte unkompliziert abrufbar sein. Das Thema ESG betreffe daher Bauunternehmen fast aller Betriebsgrößen, so Jurasin. Es sei deshalb sinnvoll, schon die Datenstrukturen der baubetrieblichen und der kaufmännischen Anwendungen sowie im Materialmanagement zu erweitern. Die ersten Werkzeuge dafür werde BRZ noch in diesem Jahr bereitstellen.

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Auch neu bei BRZ: digitale Bürgschaften

Neu ist auch die Integration der digitalen Bürgschaften in die BRZ-Bürgschaftsverwaltung. Das bringt laut Jurasin „spürbare Zeit- und Kostenvorteile für Baubetriebe, Auftraggeber und Bürgen.“ Durch die Anbindung an die Plattform Trustlog werde der Bürgschaftsprozess vom Antrag bis zur Rückgabe durchgängig digitalisiert. Dass die Nutzung der digitalen Bürgschaft über Trustlog für Baubetriebe nicht mehr koste, sei ein zusätzlicher Vorteil.

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