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VDBUM-Großseminar liefert frische Impulse

Komprimiertes Fachwissen für Führungskräfte und Networking in entspannter Atmosphäre verspricht das 52. VDBUM-Großseminar in Willingen. Motto diesmal: “Mensch – Maschine – Machen“. Mit einigen Neuerungen steigert der Verband nochmals die Attraktivität des Top-Events für die Baubranche.

52. VDBUM-Großseminar 2024 im Sauerland-Stern Hotel Willingen Baubranche Maschinentechnik
Wissenstransfer und Networking in Willingen: Beim VDBUM-Großseminar 2024 erwartet Bau-Führungskräfte ein umfangreiches Vortragsprogramm. | Foto: VDBUM

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Zum jährlichen Wissens-Update im winterlichen Willingen erwartet der VDBUM vom 30. Januar bis zum 2. Februar 2024 mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Verband hat das Programm der Fortbildungsveranstaltung etwas gestrafft und am ersten der drei Galaabende ein neues, zeitgemäßes Gesprächsformat aufgelegt: Moderatorin Alexandra von Lingen wird durch einen Lounge-Talk führen, zu dem sie Vertreter der drei Schwerpunktpartner – die beiden Baumaschinenhersteller Komatsu und Liebherr sowie ein Bauunternehmen, mit dem sich der Verband derzeit noch in der Abstimmung befindet – begrüßen wird. Komplettiert wird die Runde durch VDBUM-Präsident Peter Guttenberger, der aus dem Talk heraus ein paar Worte an die Anwesenden richten und das Großseminar ebenso wie das Buffet eröffnen wird. Wen der Verband für den Impulsvortrag gewinnen konnte, will Dieter Schnittjer noch nicht preisgeben, er verrät aber, „dass sich der Vortrag inhaltlich mit den Themen Wertschätzung, Respekt und Entscheidungen in Extremsituationen beschäftigen wird“. Mit von der Partie sind an diesem Abend bereits auch die Teilnehmenden des Patenschaftsprogramms: Erneut finanzieren der VDBUM und seine Partner 50 MeisterschülerInnen und Studierenden die Teilnahme am Großseminar. Die Nachwuchskräfte der Baubranche erhalten so die Chance, mit Branchenakteuren ins Gespräch zu kommen und ihre Fühler in Richtung beruflicher Perspektiven auszustrecken.

VDBUM-Seminarprogramm mit Podiumsdiskussion und kürzeren Vorträgen

Beim VDBUM-Großseminar in Willingen treffen sich Ende Januar 2024 Führungskräfte der Baubranche zur Weiterbildung. Die Podiumsdiskussion bildet wie gewohnt den Auftakt zum dazugehörigen Vortragsprogramm. Thema diesmal unter anderem: Großraum- und Schwertransporte. | Foto: VDBUM
Beim VDBUM-Großseminar in Willingen treffen sich Ende Januar 2024 Führungskräfte der Baubranche zur Weiterbildung. Die Podiumsdiskussion bildet wie gewohnt den Auftakt zum dazugehörigen Vortragsprogramm. Thema diesmal unter anderem: Großraum- und Schwertransporte. | Foto: VDBUM
Bevor am Mittwochmorgen das dreizügige Seminarprogramm in den Räumen Brilon, Korbach und Winterberg beginnt, wird Alexandra von Lingen bei der Podiumsdiskussion wieder mit hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen und Verbänden über die Herausforderungen sprechen, die der Branche aktuell zusetzen. Ein Thema wird sicherlich die Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte sein, an der der VDBUM federführend beteiligt ist: Die VI GST setzt sich für ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren und praxisnahe Großraum- und Schwertransportprozesse ein. Beim anschließenden Seminarprogramm gibt es eine kleine Änderung: Damit die Vorträge noch knackiger präsentiert und auf den Punkt gebracht werden, beträgt die den ReferentInnen zur Verfügung gestellte Zeit nunmehr 30 Minuten. Im Anschluss ist eine fünfminütige Diskussion eingeplant. Einige Vortragende planen, das Konzept der Co-Vorträge von Hersteller und Anwender aufzugreifen, das beim 50. VDBUM-Großseminar 2022 aufgrund seiner Dynamik viel Anklang gefunden hat. Im Vortragsblock Forschung und Entwicklung werden wieder Experten aus Hochschulen und Start-ups zu Wort kommen – teils werden sie sich dabei das Podium teilen und in kurzen Statements von ihren Innovationen berichten. Diese Pitch-Präsentationen kamen beim letztjährigen Großseminar sehr gut an. Das komplette Seminarprogramm sowie weitere Infos zu den Schwerpunkten werden zeitnah veröffentlicht.

VDBUM lockt mit Förderpreis und Azubi-Cup

Zum zweiten Mal fand im April 2023 auf der RATL-Messe in Karlsruhe der Azubi-Cup, die Baumaschinen-Simulatoren-Meisterschaft des VDBUM, statt. Beim Großseminar 2024 in Willingen folgt nun die dritte Ausgabe. | Foto: VDBUM
Zum zweiten Mal fand im April 2023 auf der RATL-Messe in Karlsruhe der Azubi-Cup, die Baumaschinen-Simulatoren-Meisterschaft des VDBUM, statt. Beim Großseminar 2024 in Willingen folgt nun die dritte Ausgabe. | Foto: VDBUM

Spannung verspricht der Mittwochabend, wenn der VDBUM-Förderpreis in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ verliehen wird. „Erstmals beziehen wir dabei das Publikum in die Wertung mit ein“, macht Schnittjer neugierig, lässt aber noch offen, welche Rolle das Publikum einnehmen wird. Der je Kategorie mit 2.500 Euro dotierte und in der Branche hoch anerkannte Förderpreis wird 2024 bereits zum elften Mal vergeben. Alle Einreichungen zum VDBUM-Förderpreis werden an den Seminartagen auf Roll-ups ausgestellt und erfahren damit große Aufmerksamkeit.

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Nicht minder spannend geht es am Donnerstag zu, denn dann findet das Finale der Deutschen Meisterschaften im Bedienen von Baumaschinensimulatoren, kurz gesagt: der Azubi-Cup, statt. 20 Auszubildende aus ganz Deutschland haben sich in vier Regionalentscheiden in einer theoretischen und praktischen Prüfung für das Finale qualifiziert. Die Teilnehmenden starten schon am Vortag mit dem Fahrertraining und kämpfen am Donnerstag schließlich um den Meistertitel; die Siegerin oder der Sieger wird im Laufe der Abendgala gekürt. Der dritte Abend bietet reichlich Gelegenheit, die Eindrücke des Großseminars Revue passieren zu lassen sowie Kontakte zu knüpfen oder zu pflegen. Er klingt mit einem kurzweiligen Unterhaltungsprogramm aus.

Willingen im Zeichen der Baumaschinentechnik: Ende Januar 2024 lädt der VDBUM wieder zu seinem Großseminar ins verschneite Hochsauerland ein. | Foto: VDBUM
Willingen im Zeichen der Baumaschinentechnik: Ende Januar 2024 lädt der VDBUM wieder zu seinem Großseminar ins verschneite Hochsauerland ein. | Foto: VDBUM

Am Freitagvormittag können Interessierte am Arbeitskreis-Programm teilnehmen. „Gemeinsam mit der TU München gestalten wir hierzu ein neues Veranstaltungsformat. Die Inhalte werden wir auf der VDBUM-Website, unserer App und auch in der Ausgabe 6/23 der VDBUM Info veröffentlichen“, sagt Schnittjer. Die Teilnehmenden des Arbeitskreis-Programms werden nach einem gemeinsamen Mittagessen abreisen. Die Mitgliederversammlung, die freitags stets den Schlusspunkt des Großseminars markierte, wird diesmal an den Anfang der Veranstaltung vorgezogen und findet am Dienstag um 13.00 Uhr statt. „Dazu laden wir alle herzlich ein, die schon im Hause sind“, sagt Schnittjer.

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