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Erster Barfuß-Sicherheitsschuh für die Baustelle von Baak
Der Sicherheitsschuh „Phoenix“ in S3S richtet sich an Menschen, die den Barfuß-Lifestyle auch während der Arbeit auf der Baustelle leben möchten. | Foto: Baak

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Immer mehr Menschen tragen in ihrer Freizeit sogenannte Minimal- oder Barfußschuhe oder laufen ganz barfuß. Am Arbeitsplatz mussten sie bislang auf herkömmliche Sicherheitsschuhe zurückgreifen. Von Baak kommt jetzt ein Sicherheitsschuh auf den Markt, der Menschen auch auf Baustellen so viel natürliches Laufen wie möglich erlauben soll. „Unser Anspruch war, so viel Barfußschuh wie möglich und so viel Sicherheitsschuh wie nötig zu entwickeln“, sagt Sonja Arians, Schuhmodelleurin bei Baak. Der Ergebnis ist der „Phoenix“ mit Schutzklasse S3S.

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Sicherheitsschuh unterstützt das Abrollen des Fußes

Der neue Barfuß-Sicherheitsschuh verfügt über einen neuartigen, flexiblen Durchtrittsschutz, eine extra breite Zehenschutzkappe und eine spezielle Decksohle. Sie weist keine Höhendifferenz zwischen Ferse und Vorfuß auf – so wie beim barfüßigen Gang. Für Menschen, die Barfußlaufen nicht gewöhnt sind, liefert der Hersteller den Schuh mit einer Einlegesohle aus, die mit einer Sprengung von 7 Millimetern die Umstellung erleichtern soll. Die extra breite Zehenschutzkappe und zusätzliche zehn Millimeter Platz sollen die natürliche Abrollbewegung des Fußes unterstützen. Dabei hilft auch das patentierte Baak Go&Relax-System mit diagonaler Abknicklinie, das es schon in anderen Modellen des Herstellers gibt. Der neue Durchtrittschutz „Baak Neo Shield“ ist dünner, leichter, weich und flexibel. Dabei biete er 20 Prozent mehr Schutz, als die neueste EN-Norm fordert, so der Hersteller.

Der neue Barfuß-Sicherheitsschuh erfüllt mit S3s die höchste Schutzklasse. | Foto: Baak
Der neue Barfuß-Sicherheitsschuh erfüllt mit S3s die höchste Schutzklasse. | Foto: Baak

Barfuß-Sicherheitsschuh ohne Sprengung

Für die Entwicklung des Barfuß-Sicherheitsschuhs habe man sich Meinungen von Experten aus der Barfuß-Community wie Alexander Tok und Emanuel Bohlander eingeholt. „Den Ansprüchen an einen Barfußschuh in Kombination mit der Norm-Erfüllung gerecht zu werden, war eine echte Herausforderung“, sagt Karsten Keidel, technischer Direktor von Baak. „Auf der einen Seite sollte die Sohle eine Null-Sprengung haben, sehr flexibel und so dünn wie möglich sein. Auf der anderen Seite schreibt die Norm eine Mindestdicke und einen Durchtrittschutz in der S3-Schutzklasse vor. Wir haben mit dem Phoenix das beste Ergebnis aller Kompromisse erreicht.“ Den "Phoenix S3S FO HRO SR ESD" gibt es in den Größen 39 bis 48, ab November auch ab Größe 36. Weitere Entwicklungen im Minimalschuhbereich wie Stiefel sind in Planung.


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