Knapp 50 Austeller präsentierten ihre neuesten Technologien und Produkte, Live-Vorführungen im Außenbereich ergänzten die Veranstaltung, deren ideeller Träger der Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V. ist. Veranstalter Patrick van Brienen von der The Exhibition Company BV zieht ein positives Fazit: „Mit 2.313 Besuchern, davon 353 aus dem Ausland, haben wir einen neuen Rekord erreicht, die letzte BeBoSa 2017 zählte 2.200 Besucher. Das Feedback der Aussteller war durchweg positiv.“ Als nächster Termin für die BeBoSa wurde der 19. bis 21. März 2026 festgelegt. Es bleibt damit beim dreijährigen Turnus „im Jahr nach der Bauma“.

Neue Mitglieder im Fachverband-Vorstand

Im Anschluss an die BeBoSa hielt der Fachverband am 25. März wie immer seine Mitgliederversammlung ab, auf der neue Vorstandsmitglieder gewählt wurden: Dirk Affeld, Geschäftsführer der Affeld GmbH, folgt als Schriftführer auf Manfred Dziuba, der 14 Jahre im Vorstand war. Einen Schwerpunkt in der künftigen Verbandsarbeit sehe er in der verstärkten Außendarstellung der fachlichen und kaufmännischen Qualifizierung der Fachbetriebe in Abgrenzung zum Wettbewerb, sagte Affeld nach der Wahl. Dr. Reiner Schulze, Geschäftsführer der Dr. Schulze GmbH, wurde in seinem Amt als zweiter Vorsitzender und Vertreter der Hersteller bestätigt.

Florian Wiefel, Geschäftsführer der Sachsen-Säge GmbH, wurde zum neuen Vorstandsmitglied für besondere Aufgaben (Beisitzer) gewählt, er folgt auf Barbara Prestin. Wiefel ist bereits seit 2022 im Ausschuss für Aus- und Weiterbildung des Fachverbandes tätig. Mit ihm ist nun ein Vertreter der Netzwerkplattform Young Professionals, der verbandseigenen Jungunternehmerkreis, im Vorstand. „Ich werde mich dafür einsetzen, unsere Mitglieder bei der Gewinnung junger Nachwuchskräfte und der Mitarbeiterbindung zu unterstützen“, so Wiefel nach der Wahl. „Wir Unternehmer müssen lernen, Jugendliche und Quereinsteiger für unsere Branche zu begeistern, um sie als Auszubildende oder Mitarbeiter für uns zu gewinnen und zu halten. Dafür werden wir unseren Fachbetrieben Handlungshilfen und Weiterbildungsangebote an die Hand geben, um sie bei der Aus- und Weiterbildung im eigenen Betrieb zu unterstützen.“