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Förderungsmöglichkeiten für kommunale Grünentwicklung

Die Stiftung „Die Grüne Stadt“ (DGS) agiert von Berlin aus und hat im Frühjahr 2022 den Fördercheck des Bundesverbandes Garten- und Landschaftsbau (BGL) übernommen. DGS-Geschäftsführer Philipp Sattler stellte diesen Fördercheck im Rahmen der Online-Veranstaltung „Grüne Stadtentwicklung“ am 01.03.2023 vor, die vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau und vom Gemeindetag Baden-Württemberg organisiert wurde.

Förderungsmöglichkeiten für kommunale Grünentwicklung
Dipl.-Ing. Philipp Sattler ist Geschäftsführer der Stiftung „Die Grüne Stadt“ und engagiert sich in zahlreichen Gremien für eine grüne Stadtentwicklung. Kontakt: philipp.sattler@die-gruene-stadt.de. | Foto: Uhlemann Thomas

Die Stiftung „Die Grüne Stadt“ (DGS) bietet allen Gruppen, die sich gemeinsam für mehr Grün einsetzen wollen, eine Plattform und rückt mit ihrem Engagement Grün und Natur stärker ins Blickfeld von Öffentlichkeit und Politik. Mittlerweile sind sich, zumindest in der Theorie, die verantwortlichen Stellen darüber einig, dass die sogenannte blau-grüne Infrastruktur Leitmotiv für den sozialen und ökologischen Umbau von Städten in der Klimakrise werden muss. Umbau und Unterhaltung müssen jedoch auch ausreichend finanziert und personell ausgestattet werden. Hier unterstützt der Fördercheck Kommunen bei der Finanzierung und Umsetzung von Stadtgrün.

„Wir verstehen uns als Plattform mit gebündelter Information, die durch die aktuell gehaltenen Links Besucher:innen zielgerichtet und zeitsparend zum passenden Förderprogramm leitet“, erläutert DGS-Geschäftsführer Philipp Sattler.

Förderungen für mehr Grün in der Stadt

Fördermittel für die grüne Stadtentwicklung gibt es von Bund, Ländern und der EU. Förderfähige Grünprojekte könnten beispielsweise Konzepte zur stadtweiten Verbindung von Grünflächen, Aufwertung ungenutzter Areale, Dach- und Fassadenbegrünung oder die Anlage von Radwegen und urbanen Grüninseln sein. Auch Ertüchtigung und Resilienz existierender Grünflächen ist förderfähig. Dabei geht es vor allem darum, wie man mit einem geeigneten Pflegekonzept und mit der richtigen Wasserversorgung solche Flächen am Leben erhalten kann.

Fördermöglichkeiten und -beispiele entdecken

Um die Suche nach den passenden Fördermöglichkeiten und -mitteln etwas einfacher zu gestalten, hat die DGS auf ihrer Website die-gruene-stadt.de/foerdercheck eine Plattform geschaffen, die schnell und zielgenau informiert und gleich zu den Programmen der Bundesländer weiterleitet. Das ist von großem Vorteil, denn dadurch bündelt die gemeinnützige Anlaufstelle die Informationen und bringt dadurch etwas Licht ins Dunkel des Förderdschungels.

Die Liste der bundesweiten Förderbeispiele auf der DGS-Website gibt einen guten Überblick über bisherige Projekte, deren Gesamtkosten und die Höhe der Fördermittel inklusive der Angabe, aus welchem Fördertopf sie stammen. Philipp Sattler: „Anhand der Best-Practice-Beispiele kann man sich ein gutes Bild davon machen, wie Stadtgrün vom Fördertitel in die reale Umsetzung kommen kann“. Alle Angaben werden laut Philipp Sattler laufend aktualisiert.

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