Robuste Sorten sollen Hitze und Trockenheit trotzen
Hohe Temperaturen und lange Trockenperioden strapazieren den Rasen: Für einen satten, grünen Garten im Sommer braucht es in Zeiten des Klimawandels zunehmend robuste Sorten. Worauf es dabei ankommt, verrät die Firma Schwab Rollrasen, die spezielle Hitze- und Trockenrasen sowie Wildblumenmischungen anbietet.
So überstehe der Rasen Trockenzeiten und überlebe, wenn es darauf ankomme, eine Hitzeperiode komplett ohne Wasser, meldet Schwab. Selbst wenn ihn dies zunächst braun werden lasse, ergrüne er sofort erneut, sobald er wieder Wasser bekomme. Wird der Rasen gelegentlich bewässert, bleibe er durchgehend grün.
Wildblumen- und Kräuter-Rollrasen ohne Bewässerung
Das Unternehmen beschreibt seine Wildkräuter- und Wildblumenwiesen als ökologisch produziert und langsam wachsende Rasenmischungen, die in verschiedenen Zusammensetzungen erhältlich sind. Die einzelnen Varianten enthalten bis zu 40 verschiedene bunt blühende und duftende Kräuter und zehn verschiedene Gräser, deren Optik sich im Jahresverlauf je nach Blühphase verändert. Sie sollen Bienen und Hummeln anlocken und einen abwechslungsreichen Naturgarten schaffen.
Wildblumenwiese zum Ausrollen
Seinen Albrecht-Dürer-Rasen beschreibt Schwab als ein bis zu 70 Zentimeter hoch wachsendes Blütenmeer. Entstanden sei das Produkt ursprünglich als Beitrag der Stadt Nürnberg zur Bundesgartenschau 2005 in München. Sie ließ das Aquarell „Das große Rasenstück“ des Malers Albrecht Dürer von Fachleuten auf die Gräser- und Kräuterzusammensetzung hin untersuchen und daraus eine Saatgutmischung erstellen. Bunt blühend, robust und pflegeleicht erlebe Dürers Meisterwerk 500 Jahre nach seiner Entstehung eine Renaissance in Naturgärten, ökologischen Begrünungsmaßnahmen, Dachgärten oder auf öffentlichen Grünflächen, so das Unternehmen.
Duftrasen und Nektarweide
Zudem hat Schwab einen sogenannten Duftrasen im Sortiment. Die Mischung besteht aus langsam wachsenden Gräsern, Kräutern und Blumen sowie wildem Thymian. Eine spezielle Grasart, die beim Betreten duftende, ätherische Öle freisetzt. Für „Do-it-Yourself“-Gartenbesitzer gibt es die Nektarweide, die nur als Saatgut erhältlich ist. Das Pflanzensortiment umfasst überwiegend heimische Blumensamen. Die Nektarweide soll mit bis zu 50 verschiedenen Pflanzenarten für ein ausgewogenes Nahrungsangebot für Bienen sorgen.
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Quelle: Schwab
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