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„Der Bund muss jetzt deutliche Anreize setzen“

Trotz der schwierigen Bedingungen durch gestiegene Preise und den Fachkräftemangel hat sich die Grüne Branche im vergangenen Jahr gut behauptet. Zu dem Ergebnis kommt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) in seiner Statistik. Allerdings sieht Präsident Lutze von Wurmb Herausforderungen auf die Branche zukommen.

GaLaBau trotzt gestiegenen Zinsen und Preissteigerungen
Den schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Trotz hat sich der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Deutschland auch im Jahr 2022 gut behauptet – zu diesem Ergebnis kommt die BGL-Branchenstatistik 2022. | Foto: Pixabay
„Der Garten- und Landschaftsbau hat sich unter denkbar schwierigen Bedingungen gut geschlagen“, sagt Lutze von Wurmb, „nach wie vor verfügen unsere Betriebe über ein gutes Auftragspolster.“ Klar sei aber auch, dass sich der GaLaBau nicht von den Rahmenbedingungen entkoppeln könne. Die Zurückhaltung bei privaten wie öffentlichen Auftraggebern, auch aufgrund der gestiegenen Zinsen und der Preissteigerungen vor allem im Bausektor, habe sichtbare Spuren hinterlassen und werde dies weiterhin tun, so der BGL-Präsident. Er bleibt dennoch für die grüne Branche zuversichtlich, weil gestaltetes und gepflegtes Grün für die Klimaanpassung in den Kommunen dringend nötig sei. „Der Bund muss jetzt deutliche Anreize für private und öffentliche Grünmaßnahmen setzen“, fordert von Wurmb.

Preissteigerungen in historischem Ausmaß

Mit einem Umsatz von rund zehn Milliarden Euro ist 2022 nach BGL-Angaben ein neuer Spitzenwert erreicht worden. Gegenüber dem Vorjahr (9,68 Milliarden Euro) hat die grüne Branche damit nominal ein Umsatzplus von 3,73 Prozent zu verzeichnen. Allerdings war das vergangene Jahr von Preissteigerungen in historischem Ausmaß gezeichnet. Dies gilt insbesondere für den Bausektor.Nicht alle Betriebe sind dem Verband zufolge gleichermaßen von der Inflation betroffen. Manchen Unternehmen gelinge es, höhere Preise am Markt durchzusetzen. Die mehr als 4.200 Mitgliedsbetriebe der Landesverbände des BGL erwirtschafteten rund 63 Prozent des gesamten Umsatzes der Branche. Die Zahl der Mitgliedsbetriebe konnte von 4.207 (2021) auf 4.279 gesteigert werden. Insgesamt gibt es im Garten- und Landschaftsbau 19.373 Betriebe (2021: 19.083).

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GaLaBau behauptet sich im Wettbewerb um Fachkräfte

Auch als Arbeitgeber hat sich der GaLaBau vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und zunehmenden Wettbewerbs um Fachkräfte gut behauptet. Die Zahl der Beschäftigten konnte leicht von 129.252 auf 130.001 gesteigert werden. Erfreulich ist die Entwicklung im Bereich der Ausbildung. So waren 2022 7.826 junge Menschen in Ausbildung in der grünen Branche, im Vorjahr waren es noch 7.637.

Quelle: BGL


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