In fünf Jahrzehnten ist aus Pellenc ein multinationaler Konzern mit vier Geschäftsbereichen, mit 15 Niederlassungen und sieben Produktionsstandorten geworden. 2.020 Mitarbeiter erwirtschaften in den Geschäftsbereichen Weinbau und -zubereitung, Obstbau und Stadt- und Grünpflege einen Umsatz von 346 Millionen Euro. Seit zehn Jahren ist die Pellenc GmbH im badischen Kappelrodeck als zwölfte Gesellschaft ein starker Teil des Konzerns.

„Unser Antrieb ist die Natur“ ist laut Pellenc nicht nur ein Claim, sondern sei der Anspruch, Menschen die Arbeit zu erleichtern und die Qualität der Produkte zu optimieren. Aus dem Austausch mit Anwendern würden mehr als 150 Ingenieure in Forschung und Entwicklung am Hauptsitz im südfranzösischen Pertuis Produkte, Systeme und mögliche Lösungen für das Übermorgen entwickeln, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. So seien in den vergangenen 50 Jahren 1.328 Patente entstanden.

Zu Beginn des Unternehmens hat sich Pellenc vor allem mit der Mechanisierung im Wein- und Obstbau beschäftigt. So wurde 1987 mit der ersten elektronischen Rebschere der Einstieg in das Segment der handgeführten Geräte getätigt. 1994 treibt der erste bürstenlose Motor eine Rebschere an und 2004 ist Pellenc weltweit der erste Anbieter, der Lithium-Ionen-Akkus in ein tragbares Gerät für die Landwirtschaft integriert hat.

Mit dem Freischneider Excelion, der Heckenschere Helion und ersten Kettensägen bereitet Pellenc 2008 nach eigenen Angaben den Markt für emissionsfreie Akku-Geräte für die professionelle Grün- und Stadtpflege. Mittlerweile sei Pellenc auf allen fünf Kontinenten in 55 Ländern aktiv und treibe die Internationalisierung mit einem Exportanteil von 60 Prozent weiter voran.

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