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FCN Academy zeigt Lösungsansätze
Ca. 300 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zum Wissenstransfer und Diskurs bei der FCN Academy 2023. | Foto: FCN, Fulda

Rund 300 Gäste folgte dem Ruf von F. C. Nüdling Betonelemente (FCN) zur Academy 2023. Das letzte Symposiums fand vor drei Jahren statt. Die Gäste kamen aus dem Bausektor, dem kommunalen Bereich sowie Städte- und Landschaftsplaner und nutzten die Gelegenheit zum Wissenstransfer und Diskurs. Auf der Agenda standen unterschiedliche Ansätze zur Zukunft des Bauens und zu nachhaltigen Entwicklungen der Lebensräume, die von hochkarätigen Referenten vorgetragen wurden.

Auf die Grundsensibilisierung zum ökologischen Planen und Bauen ging Dr. Philip Unterweger ein, der mit dem Konzept Animal Aided Design Stadtnatur und das Habitat von Tieren im städtischen Umfeld berücksichtigt. Ansätze für den Bausektor sieht Jonas Hiller, Projektmanager bei der Toni Piech Foundation, vor allem in der aktiven Verringerung der Treibhausgasemissionen bei der Produktion von Baustoffen. Sie betrugen bereits 2019 nahezu 40 Prozent des gesamten Ausstoßes. Lösungsansätze dazu sind in der Zementindustrie bereits in der Umsetzung.

FCN präsentiert den FCN-Klimabeton

Den Ansatz, den FCN hier verfolgt, stellte Geschäftsführer Bernhard Klöppner mit dem zementfreien FCN-Klimabeton, hergestellt mit Geoprime, vor. Wird er beispielsweise bei der Produktion von Betonsteinpflaster mit acht Zentimeter Stärke eingesetzt, lässt sich der CO2-Ausstoß auf weniger als fünf Kilogramm CO2 pro Quadratmeter reduzieren. Verglichen mit dem Wert von 20 Kilogramm CO2 pro Quadratmeter bei Nutzung von konventionellem Zement als Bindemittel ergibt sich so eine Reduktion von 75 Prozent.

Landesgartenschau-Geschäftsführer Marcus Schlag gab unter dem Motto „Fulda verbindet“ erste Einblicke in das rund 42 Hektar große Gesamtareal. Mit 500.000 erwarteten Besuchern verspricht man sich einen enormen Schub für die Stadt. Für FCN bietet sich mit der Landesgartenschau vom 27. April bis zum 8. Oktober 2023 die Gelegenheit, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Als Hauptsponsor ist FCN mit einem Mustergarten vertreten.

Prof. Radermacher auf der FCN-Academy

Prof. Franz Josef Radermacher, Leiter FAW in Ulm, stellte seinen ganzheitlichen Ansatz für die „Welt in 2050“ vor. | Foto: CN, Fulda
Prof. Franz Josef Radermacher, Leiter FAW in Ulm, stellte seinen ganzheitlichen Ansatz für die „Welt in 2050“ vor. | Foto: CN, Fulda

Ein weiteres Vortragshighlight, das Denkanstöße lieferte, waren die Ausführungen von Prof. Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm. Radermacher stellte seinen ganzheitlichen Ansatz für die „Welt in 2050“ vor. Als Voraussetzung für die Bewältigung der Klima Krise und des Bevölkerungswachstums sieht er die unbedingte Notwendigkeit in mehr globalem als regionalem Denken und Handeln. Ein zentrales Element ist hier für ihn das Carbon Capture, also CO2 aufzufangen und zu speichern.

Gedeiht die grüne Branche?

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Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine umfangreiche Ausstellung von FCN-Produktneuheiten und -highlights sowie verschiedenen Präsentationen von Ausstellungspartnern rund um das Thema Pflasterbau oder Gartengestaltung.

Lesen Sie auch: "Arena": Neue Pflasterplatte für ein Plus an Gestaltungsfreiheit


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