Bewerbungen für hessische Landesgartenschau
Zum Stichtag für die Interessenbekundungen zur Ausrichtung der hessischen Landesgartenschau 2027 gab es einen Erfolg zu feiern: Neben den Einzelinteressenten Dillenburg, Frankenberg (Eder), Schwalmstadt und Bad Homburg haben elf Kommunen eine gemeinsame Bewerbung abgegeben – so viele wie noch nie zuvor.
Durch eine Änderung der Förderrichtlinie konnte sich in diesem Jahr erstmals ein kommunenübergreifender Zusammenschluss aus Oberhessen bewerben. Ebenfalls neu ist, dass eine Gartenschau anstatt sechs Monaten auch nur drei Monate dauern kann. „Damit wollen wir einen Anreiz für kleinere Kommunen geben, sich zu beteiligen. Durch das neue Format werden diese entlastet“, erklärte Hinz die Neuerungen. „Insbesondere für Mittelzentren zeigt sich die Gartenschau als Turbo für die Regionalentwicklung und stärkt damit auch den umliegenden ländlichen Raum“, sind sich die Präsidenten und Vorsitzenden der Verbände der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH einig.
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In Kürze absolvieren die interessierten Städte und Gemeinden den zweiten Schritt des Bewerbungsverfahrens. Sie werden eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben, anhand derer die Landesregierung darüber entscheiden will, welcher der fünf Bewerber den Zuschlag für die Durchführung der Landesgartenschau 2027 erhält. Das Land fördert die Landesgartenschau 2027 mit bis zu 3,5 Millionen Euro. Die Landesgartenschau in Hessen findet alle vier Jahre statt. Nächste Landesgartenschaustadt im Jahr 2023 ist das osthessische Fulda.
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