Neuheiten für die kommunale Flotte
Kubota setzt auf seinen Messeständen auf der Demopark zwei Schwerpunkte: einerseits wird der neue E-Traktor LXe-261 präsentiert und andererseits neuen Aufsitz-Frontmähern FC3-261 und FC4-501.
Weltweit bemühen sich Kommunen, mit elektrischen Fahrzeugflotten ihren eigenen Beitrag zu einem klimaneutralen Stadtverkehr zu leisten. Denn anstelle von dieselbetriebenen Traktoren können geräuscharme und abgasfreie Elektrofahrzeuge einen großen Gewinn an Lebensqualität bringen – wenn sie genügend leistungsfähig und zuverlässig arbeiten.
Spannende Fahrzeugdetails beim LXe-261
Das Modell LXe-261 (1.070 kg Eigengewicht) gehört konstruktiv zur neuen LX-Serie der Kompakttraktoren von Kubota, die für Kommunen und Dienstleister in der Grundstückspflege entwickelt wurden. Die Typenbezeichnung weist ihn als Elektrofahrzeug mit 26 PS (19 kW) aus und als die erste Version dieses neuen Typs. Sein dreiphasiger Synchronmotor wird von einem fest verbauten Lithium-Ionen-Akku mit Energie versorgt. Das dreistufige HST-Hydrostatgetriebe bringt ihn auf 19,8 km/h Höchsttempo. An den Zapfwellen am Heck (540 min-1) sowie im Zwischenachsbereich (2.500 min-1) können Anbaugeräte einzeln oder zeitgleich betrieben werden. Der Dreipunkt-Heckkraftheber der Kategorie I bietet 960 kg Hubkraft. Die Hochleistungshydraulik liefert 19,7 l/min Volumenstrom bei 165 bar Arbeitsdruck.
Wie weit kommt der LXe-261?
Was jedoch alle Fuhrparkleiter und Fahrer von Elektrofahrzeugen beschäftigt, sind deren Lademöglichkeiten und die Reichweite. Hauptziel bei der Entwicklung des LXe-261 war es, laut Kubota, Autonomie für einen ganzen Arbeitstag zu erreichen. Tatsächlich soll eine vollständige Ladung des Lithium-Ionen-Akkus (Kapazität: ca. 25 kWh) für rund vier Stunden Einsatzautonomie reichen und mit dem Chademo-Schnellladesystem soll die Batterie innerhalb einer Stunde zu 80 Prozent wieder aufgeladen und nach lediglich Reichweiten bis 110 km möglich.
Kann ich den LXe-261 bereits bestellen?
Seit April 2023 wird der LXe-261 in begrenzter Stückzahl seriengefertigt. In einigen Märkten können ihn interessierte Kunden für eine Laufzeit von fünf Jahren bzw. 60 Monaten anmieten. Bei Betrieb und Wartung liegt die Kompetenz für die elektrischen Komponenten inklusive Antriebsstrang beim Hersteller, sämtliche anderen Komponenten entsprechen dem gängigen Kubota-Standard und können von den Vertragspartnern betreut und gewartet werden.
Ausgezeichnete mit einer Silbermedaille beim Demopark Neuheitenwettbewerb
Im Rahmen der Demopark werden von einer anerkannten Fachjury ausgesuchte Neuheiten als besonders gelungene Beispiel hervorragender Technik prämiert. Im Vorfeld wurde der Kubota LXe-261 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.
Kubota führt Frontmäher mit zentraler Schnittgutaufnahme ein
Kubota hat im vergangenen Herbst das Unternehmen Gianni Ferrari übernommen. Die Geräte des Herstellers von Maschinen zur professionellen Grünflächenpflege werden schrittweise in das Portfolio von Kubota übernommen. Zuerst werden die Modelle FC3-261 und FC4-501 aus der neu geschaffenen Unternehmenseinheit Kubota Gianni Ferrari eingeführt. Die beiden heckgelenkten Aufsitzmäher mit Frontmähwerk, zentraler Mähgutaufnahme und Grasfangkorb mit Hochentleerung vervollständigen die F-Serie der Frontmäher von Kubota für die professionelle Rasen- und Grundstückspflege.
Aus Ferrari Mähern werden Kubota Maschinen
Kubota arbeitete schon vor der Übernahme seit langer Zeit mit Gianni Ferrari zusammen. Der italienische Hersteller verbaut in seinen Maschinen Dieselmotoren von Kubota. In den beiden neuen Aufsitz-Frontmähern FC3-261 (19,2 kW) und FC4-501 (36,7 kW) arbeiten ebenfalls Dieselmotoren von Kubota. Über hydrostatische Getriebe wird ihre Antriebsleistung an die Vorder- und Hinterräder übertragen. Der Allradantrieb sorgt zusammen mit dem enormen Lenkeinschlag der Hinterräder für ein überaus dynamisches und wendiges Fahrverhalten mit Spitzentempo von max. 16 bzw. 24 km/h.
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Bisher wurden beide Mäher bei Gianni Ferrari unter den Bezeichnungen PG X-PRO 280DW und TURBO V50 geführt und arbeiten mit Schnittbreiten von 126 bis 160 Zentimetern. Das Schnittgut wird über eine Turbine in die Grasfangbehälter mit Hochentleerung (800 bzw. 1300 l) gefördert.
Standnummer: B 247 und E 569
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