Forschung und Praxis am Stand vereint
Zur Demopark präsentiert AS-Motor neben dem bekannten Produktportfolio einen neuen Kreiselmäher, eine neue akkubetriebene Wildkrautbürste und das Re-Design der zweiradgetriebenen Sherpas AS 915 und AS 920.
Dank des Trommelmähwerkprinzips wird das Gras sauber bodennah abgeschnitten und nicht zerkleinert. Die vier pendelnd gelagerten Messer an der Mähtrommel weichen beim Auftreten eines Hindernisses nach hinten aus. Der Gleitteller, welcher unterhalb der Trommel angebracht ist, folgt der Bodenkontur und bestimmt gleichzeitig die Schnitthöhe. Der mechanische Fahrantrieb des AS 700 KM verfügt über vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang. Eine gute Geländegängigkeit und mehr Traktion am Hang verspricht der Maschinenhersteller in seiner Vorankündigung.
Bei der bereits auf der GaLaBau-Messe in Nürnberg vergangenen Jahres präsentierte Hochgrasmäher-Familie AS Sherpa erscheinen zur Demopark die 2WD Modelle in neuem Glanz. Die optischen Neuerungen, die bereits die Jury des German Design Awards überzeugt haben, finden nun auch bei den zweiradgetriebenen Modellen Anwendung. Neben den Äußerlichkeiten bieten die neuen 2024er Modelle auch einige technische Neuerungen. Der Zugang zum Motor für Wartungs- und Servicearbeiten wurde verbessert. Der neue Tank verfügt über mehr Volumen (17 Liter) und hat eine größere Einfüllöffnung. Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 11 km/h sollen für die Sherpa 2WD-Modelle kein Problem sein.
Neue Wildkrautbürste AS 60 E-Weed-Hex mit Akku-Antrieb
Mit der neuen AS 60 E-Weed-Hex hat AS-Motor jetzt eine Wildkrautbürste mit 60 cm Arbeitsbreite im Portfolio. Die Wildkrautbürste mit 56V Akku-Antrieb ermöglicht eine höhere Flächenleistung als die bereits bestehende AS 30 Weed-Hex auf ebenen und leicht unebenen Flächen sowie entlang von Mauern und Bordsteinen.
Dank zweier EGO-Power-Plus ARC Li-Ionen Steck-Akkus mit jeweils 672 Wh (Gesamtkapazität 1,34 kWh) soll das Drehmoment über dem eines konventionellen 200 cm³ Verbrennungsmotors liegen. Über ein mechanisches Reduktionsgetriebe an der Bürste wird das Drehmoment vervielfacht. Dies erlaubt nach Herstellerangaben die Bürsten-Drehzahl auf nur 180 (ECO) bzw. 190 Umdrehungen pro Minute (TURBO) zu reduzieren. Die niedrige Bürstendrehzahl sichert sehr lange Bürstenstandzeiten und garantiert geringstes Steinschlagrisiko. Die Akkus der neuen Wildkrautbürste sind voll kompatibel und auf allen weiteren Geräten der AS-Motor Electric Produktlinie einsetzbar.
Bei AS Motor im Arrow stehend mähen
Außerdem präsentiert Ariens erstmals auf einer deutschen Messe seinen Stand-on Zero-Turn Mäher Arrow. Die Draufsteh-Mäher sind bei Profi-Anwendern in den USA bereits stark im Kommen. Der erste, auffälligste Unterschied zum klassischen Zero-Turn Aufsitzmäher ist die stehende Fahrerposition. Besonders Fahrer mit Rückenproblemen profitieren von dieser Arbeitshaltung. Was bei Aufsitzmähern mit teuren Federungssystemen erkauft werden muss, ist bei den Draufsteh-Mähern baubedingt schon enthalten: gesunder Komfort.
Um beim Mähen Hindernisse aus dem Weg zu räumen, kann man mit nur einem Schritt die gefederte Fahrerplattform einfach verlassen und ebenso schnell wieder aufsteigen. Auch aus dem Stand heraus können im Vorbeifahren Abfälle leicht, mithilfe einer Zange, präzise aufgegriffen und entsorgt werden. Die kompakte Bauform mit Schnittbreiten von 81 bzw. 91 cm bei nur 160 cm Länge erlaubt ein sehr enges und schnelles Umfahren von Büschen und Bäumen. Seine Breite von 85 bzw. 93 cm ermöglicht eine gute Zugänglichkeit zu engen Hinterhöfen oder durch schmale Türen und Tore hindurch. Der Draufsteh-Mäher ist für kleinere bis mittlere und verwinkelte Rasenflächen ausgelegt. Wenn man aber die volle Fahrgeschwindigkeit von bis zu 13 km/h in langen Bahnen ausnutzen kann, kommt der Stand-On Mäher trotzdem auf eine beachtliche Flächenleistung.
Autonomes Mähen bei AS Motor
AS-Motor, das Fraunhofer IVI und die Sensor-Technik Wiedemann GmbH führen zudem drei Profi-RC-Aufsitzmäher vor, die gemeinsam Grünflächen – auch auf unwegsamem Gelände – vollautomatisch bearbeiten. Gezeigt wird, wie ein „Fahrer“ die drei Aufsitzmäher AS 940 Sherpa 4WD RC bedient und überwacht und auf diese Weise die dreifache Flächenleistung erreichen soll. Je nach Anwendungsfall kann er die Mäherflotte direkt vor Ort oder remote – etwa vom Büro – aus aktivieren.
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Eine Schlüsseltechnologie bildet dabei die Control-Tower-Software Helyos (highly efficient online yard Operating System), die am Fraunhofer IVI mit dem Ziel entstand, autonome mobile Maschinen effizient zu entwickeln, zu testen und einzusetzen. Hiermit lassen sich bereits Lkw und Landmaschinen vernetzen und automatisch steuern. Nun liefert der digitale Leitstand auch Missionen für Profi-Rasenmäher. Die Sensor-Technik Wiedemann stellt die fahrzeugseitigen Technologien zur Leitstandintegration.
Standnummer: E 595
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