Böse bewertet neuen Minibagger von Case

Seine neue Minibagger-Baureihe D hat Case Baumaschinen in Europa erst im vergangenen Frühjahr präsentiert. Einzelunternehmer Mario Böse gehörte dann im Herbst wohl zu den ersten Käufern hierzulande. Er berichtet jetzt über seine Erfahrungen mit dem CX19D für Einsätze im Erdbau sowie Garten- und Landschaftsbau.

Wie sich der neue Case-Minibagger CX19D in der Praxis schlägt
Erwarb seinen neuen Case-Minibagger CX19D kurz nach der Markteinführung: Einzelunternehmer Mario Böse. | Foto: LUTZ HOLTHAUS

Erdbewegung Böse in Dortmund besteht erst seit 2021, anfangs noch mit einem betagten Mobilbagger als Leistungsträger, wie der Einzelunternehmer berichtet. Es habe sich jedoch schnell herausgestellt, dass die gebrauchte Maschine nicht zuverlässig und leistungsfähig genug für regelmäßige Einsätze war. Daher entschloss sich Mario Böse kurz nach der Markteinführung der Minibagger-D-Serie zur Anschaffung eines neuen CX19D mit einem Einsatzgewicht von 1,99 Tonnen. Er kaufte ihn im Oktober vergangenen Jahres in der Case-Niederlassung in Unna.

So ist der Minibagger CX19D ausgestattet

Die Baumaschine verfügt über eine Vollausstattung mit langem Löffelstiel, Schnellwechsler, Hammerhydraulik und Greiferdrehvorrichtung. Case will damit eine möglichst große Spannbreite an Anwendungen ermöglichen. Ein Zusatzgegengewicht soll bei der höheren Reichweite mit dem 1350 Millimeter langen Stiel einen sicheren Stand ermöglichen. Für zusätzliche statische und dynamische Stabilität sorge der hydraulische Verstell-Unterwagen, der sich von der Transportbreite von nur 900 Millimeter auf eine Arbeitsbreite von 1300 mm ausfahren lasse, meldet Case. Bei Hubeinsätzen könne das Planierschild als zusätzliche Abstützung dienen. Für die Einsätze im Erd- und Landschaftsbau wurde der CX19D mit einem Standard-Tieflöffel und einem Grabenräumlöffel mit Schwenkvorrichtung ausgestattet.

Laut Case verfügt der Minibagger über große Fenster und ein LED-Beleuchtungspaket. „Die Maschine hat einen perfekten Sichtbereich, man kann praktisch in allen Richtungen die Außenkanten der Maschine im Blick behalten und so Zusammenstöße und Rempeleien beim Reversieren vermeiden“, sagt Böse. Gerade bei engen Baustellen gebe dies ein gutes Gefühl. „Ich arbeite am liebsten mit hochgeschobener Frontscheibe, wenn das Wetter es erlaubt“, so der Einzelunternehmer, „dann ist man noch etwas näher dran.“

Einsatzbericht: Neugestaltung in Dortmund

Im Einsatz für die Firma Erdbewegung Böse in Dortmund: Um eine möglichst große Spannbreite an Anwendungen sicherzustellen, erhielt der Minibagger eine Vollausstattung mit langem Löffelstiel, Schnellwechsler, Hammerhydraulik und Greiferdrehvorrichtung. | Foto: LUTZ HOLTHAUS
Im Einsatz für die Firma Erdbewegung Böse in Dortmund: Um eine möglichst große Spannbreite an Anwendungen sicherzustellen, erhielt der Minibagger eine Vollausstattung mit langem Löffelstiel, Schnellwechsler, Hammerhydraulik und Greiferdrehvorrichtung. | Foto: LUTZ HOLTHAUS
Bei der Neugestaltung einer Garagenanlage im Dortmunder Norden kam der CX19D zum Einsatz. Dort musste eine rund 100 Quadratmeter große, versiegelte Betonfläche aufgebrochen, in Transportmulden verladen und entsorgt werden. Zudem sollten bei einem angrenzenden Gebäude die Fundamente freigelegt werden, um eine zusätzliche Isolierung anzubringen. Laut Böse war die Aufgabe zügig und ohne weiteren Materialeinsatz in kürzester Zeit erledigt: „Der Bagger hat für seine Größe eine ausgezeichnete Losbrechkraft und Hubfähigkeit. Der Beton lässt sich damit problemlos lösen und zerkleinern. Das Verladen ist mit dem langen Stiel ein Kinderspiel.“ Bei einer Schütthöhe von 2,70 Meter ließen sich auch hochwandige Container zügig befüllen. Die größere Reichweite zahle sich ebenso bei Grabarbeiten aus. „Bei einer maximalen Reichweite in Bodenhöhe von 4,21 Meter erreiche ich eine Grabtiefe von 2,48 Meter“, rechnet Böse vor, „das war für diese Aufgabe mehr als ausreichend.“

Kompakte Konstruktion

Außer der Leistungsfähigkeit lobt Mario Böse vor allem die kompakte, durchdachte Konstruktion des Minibaggers. Die Fahrerkabine biete trotz der geringen Abmessungen einen bequemen und ergonomischen Arbeitsplatz mit direkt erreichbaren Kontrollen in Griffweite, so der Einzelunternehmer. Dabei sei der Zugang zu allen Wartungspunkten über weit aufschwingende Klappen schnell und gut erreichbar. Das gelte sowohl für das Batteriefach auf der linken Maschinenseite als auch für die geräumige Heckklappe, die eine schnelle Kontrolle der Flüssigkeitsstände oder ein Nachfüllen von Öl und Kraftstoff erlaube. „Ich bin mit dem Bagger sehr zufrieden“, resümiert Mario Böse, „kompakt, schnell und kräftig – eine tolle Maschine.“

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Quelle: Case


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