Umsatz-Erwartungen im November übertroffen

Der Umsatz des deutschen Bauhauptgewerbes im Gesamtjahr 2018 wird möglicherweise noch höher ausfallen als erwartet. Ein Grund dafür war auch das milde Wetter im November und Dezember. Die Bauunternehmen meldeten für den November nochmals zweistellige Zuwachsraten bei Order und Umsatz.

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„Der Bauaufschwung in Deutschland bleibt nach wie vor intakt“, sagte dazu der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel. Nach den Zahlen des Verbandes meldeten die Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten für November ein Umsatzplus von nominal 11,9 % im Vergleich zum November 2017. In Anbetracht der weiter gestiegenen Preise bedeutet das real immer noch ein Plus von 5,5 Prozent. Im Gesamtzeitraum von Januar bis November stiegen die Umsätze nominal um 10,7 %, real um 5,1 %.

Noch Mitte Dezember hatte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ein Umsatzwachstum für die gesamte Branche, also inklusive der Kleinbetriebe, von nominal 6 % (real: 1,5 %) prognostiziert. Aktuell gehe der Verband laut Babiel davon aus, „dass der Umsatz im Gesamtjahr 2018 höher ausfallen wird als von uns geschätzt." Zu diesem Ergebnis würde nicht nur die gute Witterung, bei der die Baufirmen durcharbeiten konnten, beitragen, sondern auch die Tatsache, dass die kleinen Betriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten im Gegensatz zum letzten Jahr ihren Umsatz deutlich steigern konnten. Die Umsatzprognose von 6 %, real von 1 %, wolle man aber weiter unangetastet lassen, so Babiel. Das Umsatzvolumen werde aber wegen des höheren Niveaus im Vorjahr etwas über 130 Milliarden Euro liegen. Damit liegt der Umsatz auch preisbereinigt inzwischen auf dem höchsten Niveau seit fast 20 Jahren.

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Auftragsbestand erreicht neuen Rekord

Da die Nachfrage nach Bauleistungen weiter hoch ist, rechnet der Verband zurzeit nicht mit einer Abschwächung der Entwicklung. Im November ist der Auftragseingang um 13,9 % gestiegen (real: + 7,5 %), im Gesamtzeitraum von Januar bis November gab es ein ein Plus von 10 % (real: + 4,5 %). Auch die Auftragsbestände haben neue Rekordwerte erreicht. Mit 3,8 Monaten haben die Auftragsbestände des Bauhauptgewerbes den höchsten gesamtdeutschen Dezember-Wert erreicht.

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